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Frühe Studiofotografie aus West- und Zentralafrika
Erstmals stehen in einer Ausstellung die Fotografien der frühesten lokalen Fotografen aus West- und Zentralafrika im Fokus. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert haben sie zusammen mit ihren Kundinnen und Kunden in Freiluftstudios bezaubernde Fotografien geschaffen. Der Gedanke an zukünftige Betrachterinnen und Betrachter war dabei immer präsent; für sie haben sich die Personen vor der Kamera so inszeniert, wie sie von der Nachwelt gesehen werden wollten. Damit grenzen sich die Fotografien scharf von den Bildern kolonialer Fotografinnen und Fotografen ab, die der Bestätigung eines rückständigen, exotischen Anderen dienten.
Anhand von rund hundert Originalabzügen geht die Ausstellung auf die wichtigsten Themen der Fotografiegeschichte West- und Zentralafrikas ein. Im Zentrum stehen dabei die Eigenheiten dieser Fotokultur sowie die Wechselbeziehungen zu anderen lokalen Kunstformen.
«The Future is Blinking» ist ein Zitat des ghanaischen Fotografen Philip Kwame Apagya (*1958) aus dem Film Future Remembrance von Tobias Wendl (1997). Apagya nimmt damit Bezug auf die in seinen Augen wichtigste Aufgabe der Fotografie in Ghana: mit idealisierten Porträts Erinnerungen für zukünftige Generationen zu schaffen.
Gleichzeitig findet im Rieterpark die Freiluftausstellung zum CAP Prize 2020 und 2021 (18.03.2022 bis 12.06.2022) statt, die zeitgenössische afrikanische Fotografie zeigt.
+41 (0)44 415 31 31
museum.rietberg@zuerich.ch
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: 10:00 - 17:00
Mittwoch: 10:00 - 20:00
montags geschlossen
Das Museum Rietberg in Zürich ist das einzige Museum für aussereuropäische Kunst in der Schweiz und besitzt eine international renommierte Sammlung mit Werken aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Darüber hinaus finden die aufwändig inszenierten Sonderausstellungen weltweit grosse Beachtung. Geniessen Sie das einzigartige Zusammenspiel von alt und neu nach einem Spaziergang durch den lauschigen Rieterpark mit Sicht auf Stadt und Alpen.
Mobilitätsbehinderung: Der 300 Meter lange Weg von der Haltestelle "Museum Rietberg" zum Museum steigt auf einer Länge von 100 Metern stark an. Vor dem Gebäude steht ein Behindertenparkplatz zur Verfügung. Die beiden Lifte im Gebäude erschliessen alle Stockwerke. Die Rollstuhl-Toilette befindet sich im ersten Untergeschoss. Hinweis zum Zugang in die Park-Villa Rieter: Hier muss der Lift bestellt werden. An der Aussenseite des Gebäudes befindet sich eine Klingel. Der Lift ist nicht für alle Rollstühle geeignet (Masse: Türbreite 67 cm, Länge 128 cm, Kabinenbreite 75 cm).
Sehbehinderung: Auf dem 300 Meter langen und auf einer Länge von 100 Meter steil ansteigenden Weg von der Haltestelle Rietberg zum Museum Rietberg muss keine Strasse überquert werden. Hindernisse im Museum sind in der Regel gut erkennbar. Die Ausleuchtung der Räumlichkeiten ist gut und die Kontraste sind stark. Das Museum bietet Audioguides an. Zum Museum gehören der Rieter-Park mit mehreren historischen Gebäuden, die Villa Wesendonck und die Park-Villa.
Hörbehinderung: Die Beleuchtung im allgemeinen Bereich des sogenannten Smaragd-Gebäudes im Museum Rietberg ist in der Regel hell. Die Kasse ist frei von Glasscheiben.
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