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Die Abenteuer eines indischen Gottes
Ein kleiner Junge, der seinen Eltern Streiche spielt, als Jüngling die Herzen der Dorfbewohnerinnen höher schlagen lässt oder mit seinen göttlichen Kräften gegen scheinbar übermächtige Dämonen kämpft – das ist der Stoff, der die Menschen in Indien und darüber hinaus bis heute in ihren Bann zieht. Von keiner hinduistischen Gottheit gibt es so viele Geschichten aus der Kindheit und Jugend wie von Krishna. Über die Jahrhunderte wurden sie nicht nur als mündliche oder schriftliche Erzählungen überliefert. Künstler*innen aus allen Regionen Indiens malten Bilder zu diesen Geschichten, nicht selten als umfangreiche Bildserien.
Diese göttlichen Abenteuer werden in der Ausstellung zum Leben erweckt und anhand von indischen Malereien nacherzählt, die zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert in Zentralindien geschaffen wurden. Es handelt sich um farbgewaltige Bilder, die von starken geometrischen Formen und einer Liebe zu Symmetrie und Detailreichtum geprägt sind und in ihren Kompositionen oftmals an moderne Comics erinnern. Die Ausstellung fragt aber auch nach dem religiösen Hintergrund der Objekte und erläutert, welche Rolle Kunst innerhalb einer erzählerischen und religiösen Praxis spielen kann. Denn die Werke sollen bei den Gläubigen Emotionen wecken und sie dem Göttlichen näherbringen. Es geht um das komplexe, ästhetische Zusammenspiel von Bild, Storytelling, Glauben und indischem Kunstverständnis.
Die ausgestellten Werke stammen aus der Sammlung Eva und Konrad Seitz und werden durch Objekte aus den Sammlungen des Museum Rietberg ergänzt.
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
+41 (0)44 415 31 31
museum.rietberg@zuerich.ch
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: 10:00 - 17:00
Mittwoch: 10:00 - 20:00
montags geschlossen
Mobilitätsbehinderung: Der 300 Meter lange Weg von der Haltestelle "Museum Rietberg" zum Museum steigt auf einer Länge von 100 Metern stark an. Vor dem Gebäude steht ein Behindertenparkplatz zur Verfügung. Die beiden Lifte im Gebäude erschliessen alle Stockwerke. Die Rollstuhl-Toilette befindet sich im ersten Untergeschoss. Hinweis zum Zugang in die Park-Villa Rieter: Hier muss der Lift bestellt werden. An der Aussenseite des Gebäudes befindet sich eine Klingel. Der Lift ist nicht für alle Rollstühle geeignet (Masse: Türbreite 67 cm, Länge 128 cm, Kabinenbreite 75 cm).
Sehbehinderung: Auf dem 300 Meter langen und auf einer Länge von 100 Meter steil ansteigenden Weg von der Haltestelle Rietberg zum Museum Rietberg muss keine Strasse überquert werden. Hindernisse im Museum sind in der Regel gut erkennbar. Die Ausleuchtung der Räumlichkeiten ist gut und die Kontraste sind stark. Das Museum bietet Audioguides an. Zum Museum gehören der Rieter-Park mit mehreren historischen Gebäuden, die Villa Wesendonck und die Park-Villa.
Hörbehinderung: Die Beleuchtung im allgemeinen Bereich des sogenannten Smaragd-Gebäudes im Museum Rietberg ist in der Regel hell. Die Kasse ist frei von Glasscheiben.
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