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Meisterwerke indischer Malerei aus der Schenkung Metzger
Das Museum Rietberg ist 2001 durch eine bedeutende Sammlung indischer Malerei bereichert worden: Das Legat von Dr. Horst Metzger umfasst etwa 250 Bilder aus der Zeit des 15. bis 19. Jahrhunderts, von denen hier 62 Werke ausgestellt sind. Viele dieser Miniaturen sind von Berufsmalern für die hinduistischen Fürstenhöfe von Rajasthan, dem Pahari-Gebiet in den Bergregionen des westlichen Himalayas, und anderen Gegenden Indiens gemalt worden. Sie beruhen oft auf klassischen Gedichten oder höfischer Musik und gehören zum Schönsten, was in diesen Jahrhunderten in Südasien produziert wurde.
Die Bilder sind mit sehr feinen Pinseln aus Eichhörnchenhaaren auf handgeschöpftem Papier gefertigt. Die Maler verwendeten mineralische, organische oder auch chemisch erzeugte Farbpigmente mit Gummiarabicum als Bindemittel. Sie trugen die Farben in mehreren dünnen Schichten übereinander auf und polierten sie oft mehrfach mit einer Achatkugel in das Papier. Zusätzlich applizierten sie manchmal zu Pulver zerriebenes Blattgold und Silberfolie.
Neben Porträts und Darstellungen von höfischen Themen schufen die Maler häufig umfangreiche Serien von oft über 100 Einzelblättern, die poetische oder religiöse Texte illustrieren. Die Bilder wurden in fürstlichen Bibliotheken oder speziellen Räumen im Palast aufbewahrt, und von der Herrscherfamilie und deren Gästen in Mussestunden oder zu besonderen Gelegenheiten und Festen betrachtet.
Die Ausstellung Der Überfluss der Welt zeigt eine grossartige Zusammenstellung von Meisterwerken aus der Sammlung Metzger. Mit ihrem erzählerischen Charme, ihrem Detailreichtum und ihren bezaubernden Darstellungen laden sie dazu ein, eine Lupe in die Hand zu nehmen und in diesen Bildwelten auf Erkundungsreise zu gehen. Zudem stellt die Ausstellung einige bekannte, wie auch noch nicht identifizierte Malerpersönlichkeiten vor.
CHF 25 / CHF 20 reduziert
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
+41 (0)44 415 31 31
museum.rietberg@zuerich.ch
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: 10:00 - 17:00
Mittwoch: 10:00 - 20:00
montags geschlossen
Mobilitätsbehinderung: Der 300 Meter lange Weg von der Haltestelle "Museum Rietberg" zum Museum steigt auf einer Länge von 100 Metern stark an. Vor dem Gebäude steht ein Behindertenparkplatz zur Verfügung. Die beiden Lifte im Gebäude erschliessen alle Stockwerke. Die Rollstuhl-Toilette befindet sich im ersten Untergeschoss. Hinweis zum Zugang in die Park-Villa Rieter: Hier muss der Lift bestellt werden. An der Aussenseite des Gebäudes befindet sich eine Klingel. Der Lift ist nicht für alle Rollstühle geeignet (Masse: Türbreite 67 cm, Länge 128 cm, Kabinenbreite 75 cm).
Sehbehinderung: Auf dem 300 Meter langen und auf einer Länge von 100 Meter steil ansteigenden Weg von der Haltestelle Rietberg zum Museum Rietberg muss keine Strasse überquert werden. Hindernisse im Museum sind in der Regel gut erkennbar. Die Ausleuchtung der Räumlichkeiten ist gut und die Kontraste sind stark. Das Museum bietet Audioguides an. Zum Museum gehören der Rieter-Park mit mehreren historischen Gebäuden, die Villa Wesendonck und die Park-Villa.
Hörbehinderung: Die Beleuchtung im allgemeinen Bereich des sogenannten Smaragd-Gebäudes im Museum Rietberg ist in der Regel hell. Die Kasse ist frei von Glasscheiben.
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