Digitales Leben über den Tod hinaus

Wie Deadbots, Avatare und virtuelle Friedhöfe den Umgang mit Tod und Trauer verändern

Die Digitalisierung macht auch vor dem Tod nicht Halt: Neue technologische Möglichkeiten stellen uns zunehmend vor die Frage nach dem richtigen Umgang mit unserem digitalen Ich nach dem Tod. Längst haben unterschiedliche Dienstleister hier eine Marktlücke entdeckt: Online-Plattformen assistieren bei der Klärung der digitalen Hinterlassenschaft und bieten Wege an, Verstorbenen im Netz zu gedenken oder gar über den Tod hinaus Formen der Kommunikation aufrechtzuerhalten.
Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie der Stiftung für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS setzt sich mit Chancen und Risiken dieser Technologien auseinander. Wir nehmen dies zum Anlass, über die technischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und ethischen Fragen nachzudenken, die der Tod im digitalen Zeitalter mit sich bringt

Gäste
– Karina Frick, Prof. für angewandte Linguistik, UFSP „Digital Religions“, Universität Zürich
– Mike Fuhrmann, CEO und Gründer „Eternal Echo“
– Jean-Daniel Strub, ethix – Lab für Innovationsethik, Leiter der TA-SWISS-Studie „Tod im digitalen Zeitalter“

Moderation
– Sebastian Muders, Paulus Akademie

Unkostenbeitrag
CHF 30 / CHF 20* (inkl. Umtrunk)
* für Mitglieder Gönnerverein Paulus Akademie, AHV/IV-, KulturLegi- oder Studierenden-Ausweis

Eine Kooperation mit mit dem Institut Neumünster und dem Friedhof Forum der Stadt Zürich


zur Website der Veranstalter:in

Veranstalter:in

Paulus Akademie

Die Paulus Akademie ist ein Ort des Dialogs zu Fragen der Zeit in Kirche und Gesellschaft. Sie ermöglicht Begegnungen, bringt christliche Handlungs- und Hoffnungsperspektiven in den gesellschaftlichen Prozess und die gesellschaftlichen Perspektiven ...

Ort

Paulus Akademie

Pfingstweidstrasse 28
8005 Zürich
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