Eine Künstlerin der Moderne. Friedl Dicker-Brandeis

Das Werk von Friedl Dicker-Brandeis

Es ist eine Entdeckung: Das Werk von Friedl Dicker-Brandeis (1898–1944) ist bislang noch nie in einer Einzelausstellung in der Schweiz präsentiert worden. Auch in Europa hat ihr Schaffen erst seit den 1990er-Jahren wieder grössere Aufmerksamkeit erlangt. Wie viele ihrer Generation fand ihr Œuvre über Jahrzehnte keinen Eingang in die Kunstgeschichte der europäischen Moderne. Begründet ist dies nicht zuletzt in der Zerstörung ihres architektonischen Werkes und in ihrer Verfolgung und Ermordung als links positionierte, jüdische Künstlerin.

Die Graphische Sammlung ETH Zürich nimmt ihre Kooperation mit Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien zum Anlass, diese wichtige österreichische Künstlerin erstmals umfassend in der Schweiz vorzustellen. 

Eine Kooperation mit: Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien.

Kuratiert von: Dr. Linda Schädler, Leiterin Graphische Sammlung ETH Zürich, in Kooperation mit Cosima Rainer, Stefanie Kitzberger, Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien und Robert Müller, Künstler.

Die Ausstellung steht unter dem Patronat der österreichischen Botschafterin in der Schweiz, Maria Rotheiser-Scotti.


zur Website der Veranstalter:in

Veranstalter:in

Graphische Sammlung ETH Zürich

Ob Alte Meister oder junge Schweizer Kunst – ob gedruckt oder gezeichnet: die Graphische Sammlung der ETH Zürich ist eine hochkarätige Kunstsammlung mit rund 160‘000 Werken auf Papier. Sie gehört zu den grössten und bedeutendsten Graphischen ...

Ort

Graphische Sammlung

Rämistrasse 101
8092 Zürich
+41 (0)44 632 40 46

Dein Weg

Öffnungszeiten:

Montag bis Sonntag: 10:00 - 17:00

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