John Monks

Der britische Künstler John Monks gehört zu den inspirierendsten figurativen Malern seiner Generation. Seine Werke befinden sich in vielen renommierten Sammlungen der Welt und verkörpern Vergangenheit und Gegenwart, Licht und Dunkelheit, aber auch Dekadenz und Verfall.

Mit seinem Gespür für Oberflächen und Materialien, Architektur und Perspektive werden seine Gemälde zu Porträts mystischer Orte mit Objekten, deren Geheimnisse sich nicht unmittelbar dem Betrachter offenbaren. Diese mystische Stimmung kommt am besten in seinen grossformatigen Werken zur Geltung, wo er intuitiv grosse Mengen von Ölfarbe entweder direkt auf die Leinwand giesst oder in Schichten mit einem Spachtel pastos aufträgt. Oberflächen werden mit Terpentin lasiert und anschliessend mit einem Messer bis zur gewünschten Schicht wieder abgekratzt. Diese kraftvolle Technik verleiht seinen Motiven eine eigene Geschichte und erweckt unbelebte Gegenstände und Räume zum Leben.

John Monks' Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen, darunter im Metropolitan Museum of Art in New York, Victoria & Albert London, Yale Centre for British Art, Arts Council of Great Britain, York City Art Gallery, Manchester City Art Gallery, Santa Barbara Museum, Unilever Collection sowie in der Sammlung der Calouste Gulbenkian Foundation im Centro de Arte Moderna in Lissabon. John Monks stellt seit 2002 bei Long & Ryle und seit 2021 auch in der Galerie Adrienne Desbiolles in Zürich aus.