Buchtaufe: Melara Mvogdobo ● Von den fünf Schwestern, die auszogen, ihren Vater zu ermorden

Buchtaufe

Melara Mvogdobo im Gespräch mit Katja Schurter (Edition 8).

Céleste, Sheshe, Lea und Marion, vier Afroschweizer Schwestern, machen sich auf nach Kamerun. Sie wollen ihren Vater umbringen, der sie alle sexuell ausgebeutet hat. Dort stossen sie auf Seraphine, die fünfte Schwester, die mit dem Vater unter einem Dach lebt und Afrika noch nie verlassen hat. Jede hat ihre eigene Geschichte mit dem Vater, doch alle belastet die von Gewalt geprägte Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter.

Bei der Umsetzung ihrer Mordpläne gehen die Schwestern mit viel Kreativität und makabrem Humor vor. Jede der höchst unterschiedlichen Frauen muss sich mit sich, ihrer Herkunft, einem komplexen Familiensystem und ihren Gendervorstellungen auseinandersetzen. Doch den Täter ins Jenseits zu befördern ist gar nicht so einfach.

Melara Mvogdobo hat mehrere Jahre in Kamerun, der Dominikanischen Republik und in der Schweiz gelebt, wo sie als Lehrerin, Erwachsenenbildnerin und Trauma-Beraterin gearbeitet hat. Aktuell lebt sie mit ihren drei Söhnen und ihrem Lebenspartner in Andalusien.

Von den Schwestern, die auszogen, ihren Vater zu ermorden ist ihr erster Roman, erschienen in der edition8.


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