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Simon Strauß und Philipp Theisohn im Gespräch
Simon Strauß und Philipp Theisohn im Gespräch. Moderation: Salomé Meier.
Die wiederkehrende Konfrontation zwischen der «innre[n] Sprache der Poesie» und den «äußern Lebensformen», die Entdeckung und Verteidigung des Buchs als Refugium des Ichs und das Drama seines Zerbrechens diesseits der Literatur: Peter Weiss› Die Ästhetik des Widerstands, entstanden zwischen 1971 und 1981, galt auf Jahrzehnte als die zentrale Referenz all jener, die die Ungeheuerlichkeiten der Kunst gegen die Ansprüche soziopolitischer Realitäten verteidigten. Was ist nach 40 Jahren von Weiss› Roman geblieben? Wie lässt er sich heute lesen? Und wie prekär ist das Projekt eines ästhetischen Widerstands mittlerweile geworden? Simon Strauß und Philipp Theisohn wollen sich dem Text noch einmal von Neuem nähern – und werfen dabei zugleich einen Blick auf Strauß› jüngste Novelle «zu zweit» (2023).
Simon Strauss, geboren 1988, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Er ist Mitgründer der Gruppe »Arbeit an Europa«. 2017 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lebt in Frankfurt und Berlin, ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuletzt erschienen von ihm „Sieben Nächte“ (2017) , „Römische Tage“ (2019) und «zu zweit» (2023).
Philipp Theisohn, 1974 geboren, ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben anderen die Futurologie und die außerirdische Literatur.
Die Veranstaltung wird realisiert in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für literarische Gegenwart.
Hardturmstrasse 66
8005 Zürich
+41 (0) 44 440 66 22
buehne@spheres.cc
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