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Von Lot Vekemans
«Hanna Eichel bringt JUDAS auf eine Weise vor ihr Publikum, die gross im Kleinen ist. Sie flirtet, fesselt mit Charme, fixiert ihre Zuhörer, ist amoralisch moralisch, ist die sanfte Tyrannin. Verflixt gefährlich ist diese Figur in ihren verführerischen, verschwörerischen Bekenntnissen.» NZZ
«Es ist auffällig, dass in den Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen», schreibt Lot Vekemans zu ihrem Anti-Helden. JUDAS handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Einem Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der grossen Weltreligionen geworden. Seitdem gibt es unzählige Spekulationen über den Zweck seiner Tat, seinen Zorn und seine Selbstbehauptung. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht und seine Tat wieder auf ein menschliches Mass zurückführt.
Regie: Tom Schneider
Raum: Besim Morina
Sound: Sandro Tajouri
Mit: Hanna Eichel
Neumarkt 5
8001 Zürich
+41 (0)44 267 64 64
tickets@theaterneumarkt.ch
«Hanna Eichel bringt JUDAS auf eine Weise vor ihr Publikum, die gross im Kleinen ist. Sie flirtet, fesselt mit Charme, fixiert ihre Zuhörer, ist amoralisch moralisch, ist die sanfte Tyrannin. Verflixt gefährlich ist diese Figur in ihren verführerischen, verschwörerischen Bekenntnissen.» NZZ
«Es ist auffällig, dass in den Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen», schreibt Lot Vekemans zu ihrem Anti-Helden. JUDAS handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Einem Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der grossen Weltreligionen geworden. Seitdem gibt es unzählige Spekulationen über den Zweck seiner Tat, seinen Zorn und seine Selbstbehauptung. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht und seine Tat wieder auf ein menschliches Mass zurückführt.
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