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Mit deutschen Übertiteln
«Tom Schneider und Sandro Tajouri ist eine suggestive und in amerikanischem Englisch gesprochene musikalische Ballade geglückt: ‹Gun Love› als teilweise innerer Monolog der amerikanisch-schweizerischen Schauspielerin Lucy Wirth in der Hauptrolle ist auf der Bühne so cool wie der Free Jazz von Ornette Coleman. Und so hundeelend traurig wie das Klagelied ‹Alabama› von John Coltrane. Lucy Wirth spielt mit grosser Emphase und dem Irrsinn, der von sich selbst nicht weiss, ob er lieben oder töten will.» NZZ
«Lucy Wirths Solo-Performance ist von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd. Das Premierenpublikum war hellauf begeistert.» Badische Zeitung
«Regisseur und Musiker Tom Schneider versteht sich darauf, Gebrochenheit nachzittern zu lassen wie schon 2016 in seinem Sandra-Hüller-Abend am Neumarkt, ‹Bilder deiner grossen Liebe› nach Wolfgang Herrndorf. Allerdings belässt er es nicht beim sensiblen Seismografentheater. Um den Rhythmus, den Reiz des geradezu singenden Buchs über eine Kindheit in einem waffenstarrenden Trailerpark zu bewahren, operiert Schneider mit evokativem Musikeinsatz und besetzte Pearl mit der amerikanischen Native Speaker Lucy Wirth.» Tages-Anzeiger
If you have a gun hanging on the wall in the first act, it needs to go off at some point. Chekhov's dramatic principle about guns is followed to the letter in Jennifer Clement’s superb new novel.
«There are a great number of guns in this book. Yet there’s also a great deal of love here; amid the violence and hopelessness of gun-crazed contemporary America, humanity breaks through: Margot France is living in a broken-down car with her 14-year-old daughter, Pearl. A teenager when she got pregnant, she left her well-to-do family in disgrace, fleeing to this place in the middle of nowhere. She brings a sensibility at odds with received notions of trailer park America: Margot and Pearl dine off Limoges china, a family possession, and, in one striking set piece, Margot revives a long-submerged talent on the piano to play Rachmaninov in her local church. But destiny and the gun aren’t far away, in the charismatic but satanic form of Eli Redmond, whom Margot falls for, with disastrous results.» The Guardian
Jennifer Clement, president of P.E.N. International, fights for the freedom of expression on behalf of authors all over the world. Her lyric voice is adapted for stage by Tom Schneider whom you might know as the director of «Bilder deiner grossen Liebe» at Theater Neumarkt.
The American-Swiss actress Lucy Wirth presents GUN LOVE in American English (with German surtitles).
Das Mädchen Pearl lebt mit seiner Ausreisser-Mutter in einem Auto zwischen Müllkippe und Spielplatz. Hier, inmitten einer Welt der verirrten Kugeln lernt Pearl das Träumen, und alle Liebeslieder – die ganze Universität der Liebe. Aller giftigen Dämpfe, einem Leben unter dem Existenzminimum und dem Jugendamt zum Trotz finden Mutter und Tochter in ihrem Ford Mercury ein Zuhause, das im Kofferraum, gefüllt mit Limoges-Porzellan und allerhand anderen Schätzen die Erinnerung an eine Vergangenheit wachhält – bis Eli mit zwei Gewehren bei ihnen auftaucht. Von einer Romantisierung des Lebens am äussersten Rand der Gesellschaft kann spätestens dann keine Rede mehr sein. Was als Erzählung aus dem amerikanischen Prekariat erscheint, erweist sich als das literarische Stimmungsbild einer ganzen Nation: Eine Mischung aus Johnny Cash und Rachmaninow, aus Rohseide und Flip-Flops, aus Poesie und brutaler Realität, Waffen und Liebe – GUN LOVE.
Die schweizerisch-amerikanische Schauspielerin Lucy Wirth spielt GUN LOVE im amerikanischen Original, wir zeigen deutsche Übertitel.
Interview mit Jennifer Clement im Tages-Anzeiger
Director: Tom Schneider
Set Design: Simeon Meier
Costume: Heike M. Goetze
Music: Sandro Tajouri
Dramaturgy: Angela Osthoff
Mit: Lucy Wirth, Lukas Kubik
Neumarkt 5
8001 Zürich
+41 (0)44 267 64 64
tickets@theaterneumarkt.ch
«Tom Schneider und Sandro Tajouri ist eine suggestive und in amerikanischem Englisch gesprochene musikalische Ballade geglückt: ‹Gun Love› als teilweise innerer Monolog der amerikanisch-schweizerischen Schauspielerin Lucy Wirth in der Hauptrolle ist auf der Bühne so cool wie der Free Jazz von Ornette Coleman. Und so hundeelend traurig wie das Klagelied ‹Alabama› von John Coltrane. Lucy Wirth spielt mit grosser Emphase und dem Irrsinn, der von sich selbst nicht weiss, ob er lieben oder töten will.» NZZ
«Lucy Wirths Solo-Performance ist von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd. Das Premierenpublikum war hellauf begeistert.» Badische Zeitung
«Regisseur und Musiker Tom Schneider versteht sich darauf, Gebrochenheit nachzittern zu lassen wie schon 2016 in seinem Sandra-Hüller-Abend am Neumarkt, ‹Bilder deiner grossen Liebe› nach Wolfgang Herrndorf. Allerdings belässt er es nicht beim sensiblen Seismografentheater. Um den Rhythmus, den Reiz des geradezu singenden Buchs über eine Kindheit in einem waffenstarrenden Trailerpark zu bewahren, operiert Schneider mit evokativem Musikeinsatz und besetzte Pearl mit der amerikanischen Native Speaker Lucy Wirth.» Tages-Anzeiger
If you have a gun hanging on the wall in the first act, it needs to go off at some point. Chekhov's dramatic principle about guns is followed to the letter in Jennifer Clement’s superb new novel.
«There are a great number of guns in this book. Yet there’s also a great deal of love here; amid the violence and hopelessness of gun-crazed contemporary America, humanity breaks through: Margot France is living in a broken-down car with her 14-year-old daughter, Pearl. A teenager when she got pregnant, she left her well-to-do family in disgrace, fleeing to this place in the middle of nowhere. She brings a sensibility at odds with received notions of trailer park America: Margot and Pearl dine off Limoges china, a family possession, and, in one striking set piece, Margot revives a long-submerged talent on the piano to play Rachmaninov in her local church. But destiny and the gun aren’t far away, in the charismatic but satanic form of Eli Redmond, whom Margot falls for, with disastrous results.» The Guardian
Jennifer Clement, president of P.E.N. International, fights for the freedom of expression on behalf of authors all over the world. Her lyric voice is adapted for stage by Tom Schneider whom you might know as the director of «Bilder deiner grossen Liebe» at Theater Neumarkt.
The American-Swiss actress Lucy Wirth presents GUN LOVE in American English (with German surtitles).
Das Mädchen Pearl lebt mit seiner Ausreisser-Mutter in einem Auto zwischen Müllkippe und Spielplatz. Hier, inmitten einer Welt der verirrten Kugeln lernt Pearl das Träumen, und alle Liebeslieder – die ganze Universität der Liebe. Aller giftigen Dämpfe, einem Leben unter dem Existenzminimum und dem Jugendamt zum Trotz finden Mutter und Tochter in ihrem Ford Mercury ein Zuhause, das im Kofferraum, gefüllt mit Limoges-Porzellan und allerhand anderen Schätzen die Erinnerung an eine Vergangenheit wachhält – bis Eli mit zwei Gewehren bei ihnen auftaucht. Von einer Romantisierung des Lebens am äussersten Rand der Gesellschaft kann spätestens dann keine Rede mehr sein. Was als Erzählung aus dem amerikanischen Prekariat erscheint, erweist sich als das literarische Stimmungsbild einer ganzen Nation: Eine Mischung aus Johnny Cash und Rachmaninow, aus Rohseide und Flip-Flops, aus Poesie und brutaler Realität, Waffen und Liebe – GUN LOVE.
Die schweizerisch-amerikanische Schauspielerin Lucy Wirth spielt GUN LOVE im amerikanischen Original, wir zeigen deutsche Übertitel.
Interview mit Jennifer Clement im Tages-Anzeiger
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