A Clockwork Orange: A play with music

Von Anthony Burgess

«Ein kluger Schachzug von Jungregisseur Gabriel S. Zimmerer, jeden Splatterillusionismus zu vermeiden und die Verbrechen auf Maximilian Kraus’ fernmündlichen Bericht in Burgess’ cooler Kunstsprache zu verlegen; aufs Fiktionenmalen der zwei tollen Schauspieler zu setzen. Zimmerer strich den Roman massiv; er rockt dafür die Gefühle der Angst, Verlorenheit und Unfreiheit auf die Bühne: den Sound des 21. Jahrhunderts.» Tages-Anzeiger

Alex mag klassische Musik, er mag Essen und Moloko Plus, auch Sex. Alex ist ein Unmensch. Nicht wegen dieser Vorlieben, sondern da ihm abgeht, was Einfühlung ist. Deshalb trifft er sich mit seinen Freunden nicht für gemütliche Abende im Keller, sondern um Leute zu vergewaltigen, Leute zu überfallen; dem Zerstörungstrieb folgend. Er wird geschnappt und landet im Staatsgefängnis. Als Testobjekt für die neue Ludovico-Methode wird ihm jede Gewaltaktion verunmöglicht. Der neue Alex erlebt, wie es sich als Unschuldslamm anfühlt. Die Gesellschaft schlägt zurück, er wird gequält, geopfert.


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Künstler:innen / Personen

Deutsche Übersetzung: Bruno Max
Regie: Gabriel S. Zimmerer
Bühne: Besim Morina
Kostüme: Anna Vyshnyakova
Dramaturgie: Benjamin von Wyl

Mit: Martin Butzke, Maximilian Kraus

Veranstalter:in

Theater Neumarkt

Im Herzen der charmanten Zürcher Altstadt erfindet sich das Neumarkt unter der Leitung von Hayat Erdoğan, Tine Milz und Julia Reichert seit 2019 neu als das kleinste Vierspartenhaus der Schweiz. Playground steht für künstlerisches Experiment, ...

Ort

Theater Neumarkt

Beschreibung:

«Ein kluger Schachzug von Jungregisseur Gabriel S. Zimmerer, jeden Splatterillusionismus zu vermeiden und die Verbrechen auf Maximilian Kraus’ fernmündlichen Bericht in Burgess’ cooler Kunstsprache zu verlegen; aufs Fiktionenmalen der zwei tollen Schauspieler zu setzen. Zimmerer strich den Roman massiv; er rockt dafür die Gefühle der Angst, Verlorenheit und Unfreiheit auf die Bühne: den Sound des 21. Jahrhunderts.» Tages-Anzeiger

Alex mag klassische Musik, er mag Essen und Moloko Plus, auch Sex. Alex ist ein Unmensch. Nicht wegen dieser Vorlieben, sondern da ihm abgeht, was Einfühlung ist. Deshalb trifft er sich mit seinen Freunden nicht für gemütliche Abende im Keller, sondern um Leute zu vergewaltigen, Leute zu überfallen; dem Zerstörungstrieb folgend. Er wird geschnappt und landet im Staatsgefängnis. Als Testobjekt für die neue Ludovico-Methode wird ihm jede Gewaltaktion verunmöglicht. Der neue Alex erlebt, wie es sich als Unschuldslamm anfühlt. Die Gesellschaft schlägt zurück, er wird gequält, geopfert.

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