Schöne Bescherungen

Heiligabend. Neville und Belinda haben wie jedes Jahr ihre Freunde und Verwandten eingeladen. Die Vorbereitungen für das Fest laufen auf Hochtouren. Harvey, Nevilles Onkel, ein ehemaliger Wachmann, streitet mit Belindas Schwager über Gewalt im Fernsehen. Der Gastgeber diskutiert mit Eddie, seinem ehemaligen Geschäftspartner, über ferngesteuerte Christbaumlichter, die Frauen kümmern sich um die Kinder, und Phyllis, Nevilles Schwester, steht betrunken in der Küche vor dem Lammbraten. Es ist alles angerichtet für das Fest der Liebe. Auch wenn die Frauen von Liebe nicht viel merken, bis Clive erscheint, ein Schriftsteller, den Rachel, Belindas Schwester, kennengelernt und zum weihnachtlichen Dinner eingeladen hat. Doch Clive hat sofort ein Auge auf die Gastgeberin geworfen und auch Belinda findet den Schriftsteller, zum Leidwesen ihrer Schwester, ziemlich sexy. Am 1. Weihnachtsfeiertag, gegen Mitternacht, als die beiden glauben, dass alle schon zu Bett gegangen sind, kommt es zu einer fatalen Begegnung unterm Weihnachtsbaum…

Alan Ayckbourn seziert in seiner bösen Komödie die Rituale bürgerlichen Frohsinns und steigert den sanften Horror, den festtäglichen Wahnsinn, der wiederkehrenden Feiertagen und Familienzusammenkünften ohnehin eigen ist, bis hin zum Ehebruch unterm Weihnachtsbaum und zum versuchten Totschlag.


Fotos © Reinhard Werner/Burgtheater
 

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Besetzung

  • Phyllis, seine Schwester
    Christiane von Poelnitz
    Maria Happel
  • Neville
    Nicholas Ofczarek
  • Belinda, seine Frau
    Katharina Lorenz
  • Harvey, sein Onkel
    Falk Rockstroh
  • Bernard, Phyllis' Mann
    Michael Maertens
  • Rachel, Belindas Schwester
    Dörte Lyssewski
  • Eddie
    Tino Hillebrand
  • Pattie, seine Frau
    Marie-Luise Stockinger
  • Clive
    Fabian Krüger
  • Regie
    Barbara Frey
  • Bühne
    Bettina Meyer
  • Kostüme
    Esther Geremus
  • Licht
    Friedrich Rom
  • Dramaturgie
    Klaus Missbach

Veranstalter:in

Schauspielhaus Zürich

Das Schauspielhaus Zürich ist das grösste Sprechtheater der Schweiz und eines der renommiertesten Theater im deutschsprachigen Raum. Sieben internationale Hausregisseur*innen gestalten mit einem Ensemble aus Schauspieler*innen, Performer*innen und ...

Ort

Schauspielhaus Zürich

Beschreibung:

Heiligabend. Neville und Belinda haben wie jedes Jahr ihre Freunde und Verwandten eingeladen. Die Vorbereitungen für das Fest laufen auf Hochtouren. Harvey, Nevilles Onkel, ein ehemaliger Wachmann, streitet mit Belindas Schwager über Gewalt im Fernsehen. Der Gastgeber diskutiert mit Eddie, seinem ehemaligen Geschäftspartner, über ferngesteuerte Christbaumlichter, die Frauen kümmern sich um die Kinder, und Phyllis, Nevilles Schwester, steht betrunken in der Küche vor dem Lammbraten. Es ist alles angerichtet für das Fest der Liebe. Auch wenn die Frauen von Liebe nicht viel merken, bis Clive erscheint, ein Schriftsteller, den Rachel, Belindas Schwester, kennengelernt und zum weihnachtlichen Dinner eingeladen hat. Doch Clive hat sofort ein Auge auf die Gastgeberin geworfen und auch Belinda findet den Schriftsteller, zum Leidwesen ihrer Schwester, ziemlich sexy. Am 1. Weihnachtsfeiertag, gegen Mitternacht, als die beiden glauben, dass alle schon zu Bett gegangen sind, kommt es zu einer fatalen Begegnung unterm Weihnachtsbaum…

Alan Ayckbourn seziert in seiner bösen Komödie die Rituale bürgerlichen Frohsinns und steigert den sanften Horror, den festtäglichen Wahnsinn, der wiederkehrenden Feiertagen und Familienzusammenkünften ohnehin eigen ist, bis hin zum Ehebruch unterm Weihnachtsbaum und zum versuchten Totschlag.


Fotos © Reinhard Werner/Burgtheater
 
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