Bezahlt wird nicht!

Dario Fo

Unter dem Schlachtruf «Bezahlt wird nicht!» plündern Antonia und ihre Arbeiterkolleginnen die Regale im Supermarkt und nehmen sich, was ihnen zusteht. Sie wollen und können nicht mehr bezahlen, denn schon wieder sind die Preise gestiegen! Die geklaute Ware versteckt Antonia zuhause vor ihrem gesetzestreuen Mann Giovanni und vor der Polizei, um sie später gemeinsam mit ihrer Freundin Margherita wieder aus der Wohnung zu schaffen. Der Plan geht schief.

Die 1974 in Mailand uraufgeführte Farce «Bezahlt wird nicht!» erzählt die Geschichte zweier Arbeiterfamilien, die zu den Waffen des zivilen Ungehorsams greifen. Mit scharfem Humor und pointierten Dialogen gelingt es dem Literaturnobelpreisträger Dario Fo hochpolitische und nach wie vor aktuelle Inhalte zu transportieren. Dabei weist er nicht nur auf die gesellschaftlichen Missstände hin, sondern fragt nach den Handlungsspielräumen und der Verantwortung jedes Einzelnen in der Gesellschaft. Und das tut Fo wie immer mit den Mitteln der Komik, des Lachens und der Clownerie. 

In der Inszenierung von Ferruccio Cainero, der nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit Gardi Hutter bekannt wurde und Dario Fo in den 80er Jahren persönlich kennenlernte, ist das Lachen zentral. Gemeinsam mit den vier SchauspielerInnen Barbara Heynen, Krishan Krone, Annelore Sarbach und Diego Valsecchi hat er einen rasanten Theaterabend entwickelt, der den schnellen Dialogen und absurden Situationen Raum gibt. 

Foto: Joana Fux

 

Ticketinformationen

Eintritt: 33.– / 20.– (ermässigt)
Konzerte: 20.– / 15.– (ermässigt)
Lesungen: 20.– / 15.– (ermässigt)
«Zu Ohren kommen»: 10.–


Ermässigte Eintritte gelten für: Studierende, Lehrlinge, Kulturschaffende, AHV/IV BezügerInnen mit Ausweis.

Künstler:innen / Personen

Regie Ferruccio Cainero Mit Barbara Heynen, Krishan Krone, Annelore Sarbach, Diego Valsecchi Bühne und Kostüme Renate Wünsch Technik Andreas Bächli Dramaturgie Meike Schmitz Produktionsleitung Cristina Achermann Projektleitung Diego Valsecchi Grafik Simon Bretscher Koproduktion Zeughaus Kultur Brig und TheaterPro-VS Gefördert durch LOTERIE ROMANDE, THEATREPRO Soutien du théâtre professionnel en Valais, Kanton Wallis Kulturförderung, Stadtgemeinde Brig-Glis, Ernst Göhner Stiftung, MIGROS-KULTURPROZENT Aufführungsrechte Verlag der Autoren, Frankfurt a. Main 

Veranstalter:in

Theater Winkelwiese

Seit 1964 bietet das Theater Winkelwiese zeitgenössischen Theatertexten eine Bühne. Das Theater Winkelwiese sucht nach starken Geschichten und eigenwilligen Erzählstimmen und bietet seit über fünf Jahrzehnten die Chance, aktuelles und ...

Ort

Theater Winkelwiese

Beschreibung:

Unter dem Schlachtruf «Bezahlt wird nicht!» plündern Antonia und ihre Arbeiterkolleginnen die Regale im Supermarkt und nehmen sich, was ihnen zusteht. Sie wollen und können nicht mehr bezahlen, denn schon wieder sind die Preise gestiegen! Die geklaute Ware versteckt Antonia zuhause vor ihrem gesetzestreuen Mann Giovanni und vor der Polizei, um sie später gemeinsam mit ihrer Freundin Margherita wieder aus der Wohnung zu schaffen. Der Plan geht schief.

Die 1974 in Mailand uraufgeführte Farce «Bezahlt wird nicht!» erzählt die Geschichte zweier Arbeiterfamilien, die zu den Waffen des zivilen Ungehorsams greifen. Mit scharfem Humor und pointierten Dialogen gelingt es dem Literaturnobelpreisträger Dario Fo hochpolitische und nach wie vor aktuelle Inhalte zu transportieren. Dabei weist er nicht nur auf die gesellschaftlichen Missstände hin, sondern fragt nach den Handlungsspielräumen und der Verantwortung jedes Einzelnen in der Gesellschaft. Und das tut Fo wie immer mit den Mitteln der Komik, des Lachens und der Clownerie. 

In der Inszenierung von Ferruccio Cainero, der nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit Gardi Hutter bekannt wurde und Dario Fo in den 80er Jahren persönlich kennenlernte, ist das Lachen zentral. Gemeinsam mit den vier SchauspielerInnen Barbara Heynen, Krishan Krone, Annelore Sarbach und Diego Valsecchi hat er einen rasanten Theaterabend entwickelt, der den schnellen Dialogen und absurden Situationen Raum gibt. 

Foto: Joana Fux

 

Zugänglichkeit:

Anreise

Das Theater Winkelwiese befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Tobler und liegt ca. 350 Meter von der Haltestelle Kunsthaus entfernt. Es müssen zwei Strassen überquert werden. Die letzten ca. 50 Meter führen über eine gepflasterte Strasse mit leichter Steigung.

Rollstuhlgängige Parkplätze befinden sich im Parkhaus Hohe Promenade.

Der Haupteingang führt über zwei Treppen (drei und fünf Stufen). Rechts neben dem Haupteingang befindet sich ein stufenloser Seiteneingang, der nur in Begleitung des Personals zugänglich ist. Von hier gelangt man mit einem Lift ins Foyer.

Im Haus

Die Kasse ist mobil und befindet sich nicht immer am gleichen Ort. Aufgrund der Schutzmassnahmen (Coronavirus) sind momentan Glasscheiben an der Kasse und Bar installiert.

Der Theatersaal und die Bar sind vom Foyer aus über eine fix installierte Rampe erreichbar. Die Raumsituation kann sich je nach Produktion ändern.

Links neben dem Lift befindet sich eine rollstuhlgängige Toilette.

Reservation und Tickets

Rollstuhlplätze können via Reservationsformular (bitte unter „Bemerkungen“ angeben) oder unter office@winkelwiese.ch / +41 (0)44 252 10 01 reserviert werden.

Assistenzpersonen, die Menschen mit einer Behinderung zu einer Vorstellung begleiten, erhalten eine Freikarte.

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