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YUNO
Ruban Nielson ist ein trauriger Mann. Das mag biografisch begründet sein, fernab aller Verklärung. Der Sohn einer hawaiianischen Hula-Tänzerin und eines neuseeländischen Posaunisten schaffte es bereits mit seiner ersten Band The Mint Chicks auf das ehrwürdige Label Flying Nun, wo sie drei Alben und drei EPs veröffentlichten. Ende der Nullerjahre, nach einem Umzug an die nördliche Pazifikküste der USA und dem allmählichen Austicken des Sängers – Rubans Bruder Kody – löste Nielson die Band auf, um fortan als Unknown Mortal Orchestra seine eigenen musikalischen Wege zu gehen. Äusserst erfolgreich. Die ersten beiden Alben vermochten Kritiker und Fans gleichermassen zu überzeugen, und mit dem Drittling «Multi-Love» hat Nielson den nach wie vor gültigen Soundtrack für all jene geschaffen, die polyamore Beziehungsmodelle ausprobieren wollen.
Mit dem aktuellen Album «Sex & Food» scheint er sich nun wieder ganz profanen Grundbedürfnissen zu widmen. Vordergründig zumindest. In den Tiefen seiner Seele werden nämlich weitere Abgründe sichtbar. Die musikalische Brillanz, mit der er diese überbrückt, ist verblüffend: Soul psychedelischer Spielart, Saxofone, Synthesizer und sanft verfremdete Schlagzeug-Samples. Ist er womöglich der Prince seiner Generation? Definitiv.
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