Abend der offenen Tür

TOP SAN

Let's calm down. How could we not love you, when you are like this. You sang perfectly in tune. We think You will become a worldwide star. You could even join a famous dance team if You invest everything You know. You thought to give everything to us. Can we dance to another song? Thank You you are really amazing.


https://www.instagram.com/p/Bw8BZ90jh1o/…

 

willibald

gibt es in der jetztigen Formation ein gutes Jahr. Mit Lärm und Liebe baut die Bestie einen Sog auf, dem sich das Publikum nur schwer entziehen kann. Krachende grelle Gitarren, donnernde Toms, eine Snare, die dir um die Ohren peitscht, Stimmen, die dich in den Schlaf singen, nur um dich gerade wieder daraus zu reissen, ein Bass, wütend und wild, und dazwischen immer wieder ein Kreischen, Pfeifen und Stöhnen von gestrichenen Saiten, dass es dir eiskalt den Rücken runterläuft. Aber keine Angst. Dazwischen tröstet willibald gerne immer wieder und lullt dich ein. Bis zur nächsten Explosion.

Maelstrom. Ein Strudel, ein Strom, mal wild, mal reissend, dann wieder zahm.

Dafür steht willibald. Das will willibald.

https://youtu.be/GLAH0qmsh88

 

MR.SOUL

Anno Domini 2005: eine Augustnacht so schwülstig wie ein Schangsong von Peter Maffay. Der verarmte Bassprofessor Lukas muss feststellen, dass während seines Aufenthalts auf dem Musikstrich von Palermo, drei renitente Synthesizer sein Züricher Wohnklo besetzt haben. Als Gegenmassnahme gründet er mit dem verwahrlosten Ex-Top-Model Arthur, der seit jeher unter Synthesizerbefall leidet, eine Schein-Band namens MR. SOUL. Der Plan: Ein Gig beim Grabestanz im Palais X-tra. Die Hoffnung: Die Synthesizer werden dort geklaut.

Daraus wird leider nichts. Stattdessen findet die bierselige Meute auch noch gefallen am Scheinauftritt und als Folge davon müssen die beiden Pechvögel die Jahre 2005 bis 2010 in allerlei Küchen, Kellerlöchern, Bruchbuden, Klubs und Festivalbühnen Zürichs und der Welt mit Konzertdarbietungen verbringen.

Selbst der Versuch, dem Tour-Trubel durch zwei Vinylproduktionen ("Here Comes Morning" 2007 und "Living in the Night" 2009) zu entgehen scheitert kläglich.

Aufatmen können die geplagten Recken erst 2010, als die Synthesizer nach einer durchzechten Nacht im Vollrausch einen Flieger nach Las Vegas besteigen und nie wieder auftauchen. Die Band löst sich auf, es werden zügig Wohnadressen gewechselt und Mr. und Mrs. Soul widmen sich nur noch Soloprojekten. Arthur gründet "Arthur T Fever & the Mother Soup“ während Lukas bei diversen stadtbekannten Kleinkriminellen wie „Fai Baba“, dem „HÜ SCHENKEL Orkestra“ von Kyros Kikos oder „Kurjakovic“ Unterschlupf findet.

Alles deutet auf ein gutes Ende hin, bis 2019 das Schicksal wieder zuschlägt. Der Züricher Yakuza Clan „Tim & Puma Mimi“ möchte im berüchtigten „Helsinki“ seiner Anfänge gedenken. Um als unangefochtener Headliner zu glänzen, wird dazu der perfide Plan geschmiedet, als Support nur Bands einzuladen, die es nicht mehr gibt. So werden auch Arthur und Lukas angefragt. Da die beiden die Frage als Einladung missverstehen, auf der Gästeliste zu landen, sagen sie aus Versehen zu. Das Konzert wird legendär, die gefundenen Synthesizer wackeln sich durch all ihre Kontakte, eine gewisse Frau Ärger trällert ein hübsches Lied, das Publikum ist aus dem Häuschen und MR. SOUL groovt wieder und hat tonnenweise Terminanfragen am Hals. Shit happens.

 

DJ NAT

PLAYLOVE


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