Buchpremiere: Viola Rohner - 42 Grad

Lesung und Gespräch, Moderation: Christine Lötscher.

Man meint die Hitze förmlich am eigenen Leib zu spüren in der titelgebenden Erzählung des Bandes «42 Grad» (Lenos 2018), so nah nimmt uns Viola Rohner mit zu ihren Figuren – hier eine Krankenschwester und ein Rentner, die in den Weiten des australischen Outbacks beide vor eine existentielle Aufgabe gestellt werden. Viola Rohners Geschichten spielen rund um den Globus (von einer Lesung in Zürich bis zu einer Bahnfahrt nach Russland), sie erzählen vom Ausbrechen aus dem gewohnten Leben und von Ereignissen, die alles ins Wanken bringen. Gelassen, bisweilen lakonisch und stets durchdrungen von einer sanften Melancholie kondensiert die Autorin in wenigen Seiten ganze Lebensgeschichten, die nach dem Lesen noch lange in uns nachhallen.

Viola Rohner, *1962 in Männedorf, schreibt Prosa und Theaterstücke und erhielt mehrere Werkbeiträge und Auszeichnungen, u. a. den Lilly Ronchetti-Preis des AdS (2013). Sie ist Gymnasiallehrerin, Leiterin des Bildungsgangs Literarisches Schreiben am Bildungszentrum für Erwachsene in Zürich und gibt Schreibkurse (Szenisches Schreiben, Schreiben für Kinder). 


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Viola Rohner
Moderator/in: Christine Lötscher

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Man meint die Hitze förmlich am eigenen Leib zu spüren in der titelgebenden Erzählung des Bandes «42 Grad» (Lenos 2018), so nah nimmt uns Viola Rohner mit zu ihren Figuren – hier eine Krankenschwester und ein Rentner, die in den Weiten des australischen Outbacks beide vor eine existentielle Aufgabe gestellt werden. Viola Rohners Geschichten spielen rund um den Globus (von einer Lesung in Zürich bis zu einer Bahnfahrt nach Russland), sie erzählen vom Ausbrechen aus dem gewohnten Leben und von Ereignissen, die alles ins Wanken bringen. Gelassen, bisweilen lakonisch und stets durchdrungen von einer sanften Melancholie kondensiert die Autorin in wenigen Seiten ganze Lebensgeschichten, die nach dem Lesen noch lange in uns nachhallen.

Viola Rohner, *1962 in Männedorf, schreibt Prosa und Theaterstücke und erhielt mehrere Werkbeiträge und Auszeichnungen, u. a. den Lilly Ronchetti-Preis des AdS (2013). Sie ist Gymnasiallehrerin, Leiterin des Bildungsgangs Literarisches Schreiben am Bildungszentrum für Erwachsene in Zürich und gibt Schreibkurse (Szenisches Schreiben, Schreiben für Kinder). 

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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