Maria Stepanova – Nach dem Gedächtnis

Lesung und Gespräch mit der Autorin und ihrer Übersetzerin Olga Radetzkaja. - Moderation: Nadine Reinert.

Maria Stepanova war bisher vor allem bekannt als Lyrikerin, Publizistin und unerschrockene Chefredaktorin von colta.ru, einem unabhängigen russischen Kulturportal. Nun legt sie mit «Nach dem Gedächtnis» (Suhrkamp 2018) ein beeindruckendes erstes Prosawerk vor: Sie verwebt Liebesgeschichten und Reiseberichte, Reflexionen über Fotografie, Erinnerung und Trauma zu einer spannungsvollen essayistischen Erzählung. In deren Zentrum steht eine (ihre) weitverzweigte jüdisch-russisch-europäische Familie von Ärzten, Architekten, Bibliothekaren, Buchhaltern und Ingenieuren, die in gewaltgeprägten Zeiten ein stilles, unspektakuläres Leben führen wollten. Aus diesen Fragmenten einer Familiengeschichte fügt sich das Panorama einer Epoche, von der uns Maria Stepanowa und ihre Übersetzerin Olga Radetzkaja an diesem Abend berichten werden.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Maria Stepanowa
Moderator/in: Nadine Reinert

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Maria Stepanova war bisher vor allem bekannt als Lyrikerin, Publizistin und unerschrockene Chefredaktorin von colta.ru, einem unabhängigen russischen Kulturportal. Nun legt sie mit «Nach dem Gedächtnis» (Suhrkamp 2018) ein beeindruckendes erstes Prosawerk vor: Sie verwebt Liebesgeschichten und Reiseberichte, Reflexionen über Fotografie, Erinnerung und Trauma zu einer spannungsvollen essayistischen Erzählung. In deren Zentrum steht eine (ihre) weitverzweigte jüdisch-russisch-europäische Familie von Ärzten, Architekten, Bibliothekaren, Buchhaltern und Ingenieuren, die in gewaltgeprägten Zeiten ein stilles, unspektakuläres Leben führen wollten. Aus diesen Fragmenten einer Familiengeschichte fügt sich das Panorama einer Epoche, von der uns Maria Stepanowa und ihre Übersetzerin Olga Radetzkaja an diesem Abend berichten werden.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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