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«Ich und meine Eltern»: Die Starjournalistin Cristina Karrer erzählt in einer Autobiographie von der Beziehung zu ihrer Mutter und deren Erkrankung an Demenz. // Moderation: Susanne Brauer (Paulus Akademie).
«Geht es um meine Kindheit, sehe ich nicht viel», hält Cristina Karrer fest. Während die aus einem katholischen Milieu stammende Mutter zum It-Girl der Sechziger avanciert, wächst die Tochter u.a. bei Verwandten und im Kinderheim auf. Später wird aus dem enfant terrible eine Starjournalistin – und Mutterhasserin. Bis die Mutter an Demenz erkrankt. In ihrer Autobiographie «Meine Mutter, ihre Liebhaber und mein einsames Herz» (Orell Füssli 2018) zeichnet Karrer gefühlvoll und schnörkellos ihre Beziehung zur Mutter nach. In dem Mass, in dem die Mutter krankheitsbedingt ihre Geschichte vergisst, gewinnt Cristina ihre eigene Vergangenheit, ihre Mutter, für sich zurück. Ein Stoff, aus dem sich ein intensives Gespräch über Bindung und Krankheit, Entfremdung und Sehnsucht entwickeln lässt.
Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.) und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).
Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch
«Geht es um meine Kindheit, sehe ich nicht viel», hält Cristina Karrer fest. Während die aus einem katholischen Milieu stammende Mutter zum It-Girl der Sechziger avanciert, wächst die Tochter u.a. bei Verwandten und im Kinderheim auf. Später wird aus dem enfant terrible eine Starjournalistin – und Mutterhasserin. Bis die Mutter an Demenz erkrankt. In ihrer Autobiographie «Meine Mutter, ihre Liebhaber und mein einsames Herz» (Orell Füssli 2018) zeichnet Karrer gefühlvoll und schnörkellos ihre Beziehung zur Mutter nach. In dem Mass, in dem die Mutter krankheitsbedingt ihre Geschichte vergisst, gewinnt Cristina ihre eigene Vergangenheit, ihre Mutter, für sich zurück. Ein Stoff, aus dem sich ein intensives Gespräch über Bindung und Krankheit, Entfremdung und Sehnsucht entwickeln lässt.
Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.) und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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