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«Ich und meine Eltern»: Die Journalistin und Magazin-Autorin Anuschka Roshani erzählt die Geschichte ihrer Eltern und denkt auch über die Erkrankung des Vaters an Parkinson nach. // Moderation: Elisabeth Bronfen.
Anuschka Roshani, Journalistin und langjährige Autorin für «Das Magazin», sammelt in ihrem neuen Buch «Erinnerungen an die noch lebenden Eltern». Mit kindlich gebliebener Bewunderung rekonstruiert sie die Geschichte des mondänen Paars, das trotz der frühen Trennung als eine Art «Komplizen» (Kein & Aber 2018) eng verbunden blieb. Der exzentrische Vater, 1966 von Teheran nach Freiburg gekommen und dort zum Arzt und «schönen Exoten» avanciert, und die überirdisch schöne Mutter, gleichzeitig bodenständig, freiheitsdurstig und bedingungslos liebend, drohen nun vor Alter und Krankheit ihr Charisma zu verlieren. Mit Heiterkeit aber auch Trauer angesichts des elterlichen Verfalls kämpft Roshani gegen das Vergessen an. Dabei stellt sie sich als, wie sie es beschreibt, «Frau mittleren Alters», auch der eigenen Vergänglichkeit.
Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.) und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).
Anuschka Roshani, Journalistin und langjährige Autorin für «Das Magazin», sammelt in ihrem neuen Buch «Erinnerungen an die noch lebenden Eltern». Mit kindlich gebliebener Bewunderung rekonstruiert sie die Geschichte des mondänen Paars, das trotz der frühen Trennung als eine Art «Komplizen» (Kein & Aber 2018) eng verbunden blieb. Der exzentrische Vater, 1966 von Teheran nach Freiburg gekommen und dort zum Arzt und «schönen Exoten» avanciert, und die überirdisch schöne Mutter, gleichzeitig bodenständig, freiheitsdurstig und bedingungslos liebend, drohen nun vor Alter und Krankheit ihr Charisma zu verlieren. Mit Heiterkeit aber auch Trauer angesichts des elterlichen Verfalls kämpft Roshani gegen das Vergessen an. Dabei stellt sie sich als, wie sie es beschreibt, «Frau mittleren Alters», auch der eigenen Vergänglichkeit.
Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.) und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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