Vom Erzählen in Worten und Bildern: Selva Almada, María Luque, Alan Pauls

TAGE ARGENTINISCHER LITERATUR. // Gespräch. Moderation: Pablo Assandri.

In Argentinien gibt es seit den Anfängen des Kinos eine enge Beziehung zwischen Literatur und Film. Alan Pauls hat diverse Drehbücher für Kinofilme verfasst und arbeitet seit einigen Jahren an einem biographischen Essay über den experimentellen chilenischen Filmemacher Raúl Ruiz. Selva Almada hat neben literarischen Reportagen und Romanen ein vielschichtiges Büchlein über Lucrecia Martels vielgepriesenen Film «Zama» verfasst, das sich explizit als Arbeit am literarischen Mythos versteht. Zudem gibt es in Argentinien seit dem Goldenen Zeitalter des Comics von 1940 bis 1960 und Héctor Germán Oesterhelds Jahrhundertwerk «El Eternauta» (1957-59) einen fruchtbaren Austausch zwischen Literatur und Comics, wofür die hochliterarischen Graphic Novels María Luques beredtes Zeugnis ablegen. Im Gespräch miteinander wird auf die argentinischen Eigenheiten und Traditionen eines Erzählens in Worten und Bildern eingegangen.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Selva Almada, María Luque, Alan Pauls
Moderator/in: Pablo Assandri

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

In Argentinien gibt es seit den Anfängen des Kinos eine enge Beziehung zwischen Literatur und Film. Alan Pauls hat diverse Drehbücher für Kinofilme verfasst und arbeitet seit einigen Jahren an einem biographischen Essay über den experimentellen chilenischen Filmemacher Raúl Ruiz. Selva Almada hat neben literarischen Reportagen und Romanen ein vielschichtiges Büchlein über Lucrecia Martels vielgepriesenen Film «Zama» verfasst, das sich explizit als Arbeit am literarischen Mythos versteht. Zudem gibt es in Argentinien seit dem Goldenen Zeitalter des Comics von 1940 bis 1960 und Héctor Germán Oesterhelds Jahrhundertwerk «El Eternauta» (1957-59) einen fruchtbaren Austausch zwischen Literatur und Comics, wofür die hochliterarischen Graphic Novels María Luques beredtes Zeugnis ablegen. Im Gespräch miteinander wird auf die argentinischen Eigenheiten und Traditionen eines Erzählens in Worten und Bildern eingegangen.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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