Lesezirkel: Raymond Chandler – Der lange Abschied (The Long Goodbye)

Der Lesezirkel widmet sich dieses Mal einem Krimiklassiker von Raymond Chandler. Alle, die das Buch gelesen haben, sind herzlich zur Diskussion eingeladen! // Moderation: Sonja Osterwalder.

Eine reiche Erbin wird umgebracht, ein Schriftsteller verschwindet und ein müder Privatdetektiv landet hinter Gittern. Sein sechster Fall ist für Philip Marlowe von Anfang an eine sehr persönliche Angelegenheit. Als ein Freund unter Mordverdacht gerät, verhilft er diesem zur Flucht nach Mexiko und macht daraufhin schmerzliche Bekanntschaft mit der Polizeigewalt. Chandler schrieb den Roman 1953, als seine Frau im Sterben lag. Um sich besser um sie kümmern zu können, verzichtete er in der Zeit auf Alkohol, der wiederum in der Geschichte selbst wild das Zepter schwingt. Auch das zweite grosse Thema des Romans ist nicht die Mördersuche, sondern das der Freundschaft, die in diesem melancholischen Werk ein bisschen aussieht wie die Liebe. – Alle, die das Buch gelesen haben, sind, mit oder ohne Gin und Limettensaft, herzlich zur Diskussion eingeladen.

Eintritt frei


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Künstler:innen / Personen

Moderator/in: Sonja Osterwalder

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Eine reiche Erbin wird umgebracht, ein Schriftsteller verschwindet und ein müder Privatdetektiv landet hinter Gittern. Sein sechster Fall ist für Philip Marlowe von Anfang an eine sehr persönliche Angelegenheit. Als ein Freund unter Mordverdacht gerät, verhilft er diesem zur Flucht nach Mexiko und macht daraufhin schmerzliche Bekanntschaft mit der Polizeigewalt. Chandler schrieb den Roman 1953, als seine Frau im Sterben lag. Um sich besser um sie kümmern zu können, verzichtete er in der Zeit auf Alkohol, der wiederum in der Geschichte selbst wild das Zepter schwingt. Auch das zweite grosse Thema des Romans ist nicht die Mördersuche, sondern das der Freundschaft, die in diesem melancholischen Werk ein bisschen aussieht wie die Liebe. – Alle, die das Buch gelesen haben, sind, mit oder ohne Gin und Limettensaft, herzlich zur Diskussion eingeladen.

Eintritt frei

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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