Han Kang – Deine kalten Hände

Ihr Roman «Die Vegetarierin» war eine literarische Sensation – nun ist eines der frühen Werke von Han Kang zu entdecken. // Lesung und Gespräch, Moderation: Hoo Nam Seelmann, Lesung: Dagny Gioulami.

Han Kangs Roman «Die Vegetarierin» beeindruckte 2016 Leser*innen weltweit und gewann den International Man Booker Prize. Auch in «Deine kalten Hände» (Aufbau Verlag 2019, aus dem Koreanischen von Kyong-Hae Flügel) greift die koreanische Autorin wiederum existentielle Themen auf. Im Zentrum ihres neuen Romans steht ein Bildhauer, der plötzlich verschwindet und nur sein Tagebuch und Gipsabdrücke von Körperteilen hinterlässt. Aus diesen Artefakten entwickelt sich eine kafkaeske Geschichte von der Suche nach «Wahrhaftigkeit», nach menschlicher Nähe und Liebe in einer Welt voller Masken. «Der Kern der Geschichte fesselt: Han Kangs in sich gefangene, eigentümlich entrückte Figuren, die wie Gespenster durch ihr eigenes Leben geistern» (Stern).


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Han Kang
Moderator/in: Hoo Nam Seelmann
Teilnehmer/in: Dagny Gioulami

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Han Kangs Roman «Die Vegetarierin» beeindruckte 2016 Leser*innen weltweit und gewann den International Man Booker Prize. Auch in «Deine kalten Hände» (Aufbau Verlag 2019, aus dem Koreanischen von Kyong-Hae Flügel) greift die koreanische Autorin wiederum existentielle Themen auf. Im Zentrum ihres neuen Romans steht ein Bildhauer, der plötzlich verschwindet und nur sein Tagebuch und Gipsabdrücke von Körperteilen hinterlässt. Aus diesen Artefakten entwickelt sich eine kafkaeske Geschichte von der Suche nach «Wahrhaftigkeit», nach menschlicher Nähe und Liebe in einer Welt voller Masken. «Der Kern der Geschichte fesselt: Han Kangs in sich gefangene, eigentümlich entrückte Figuren, die wie Gespenster durch ihr eigenes Leben geistern» (Stern).

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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