Die Eisbärin

| Uraufführung

Eine junge Frau platzt ohne Vorwarnung in den Unterricht. Sie ist eine bekannte Youtuberin und für einen «Prank» (engl. für «Streich») stürmt sie das Klassenzimmer, in dem sie einst selbst als Schülerin gesessen hat. Während sie ihr neues Youtube-Video aufzeichnet, verhandelt sie Fragen der Selbstinszenierung und der Realitätsverwertung in den sozialen Medien. Ich poste, also bin ich. Oder war es umgekehrt? Mit Socialmedia kann jede/r ein bisschen zum Star werden, Instagram und Co. sind der Glitzer auf dem Alltag, mit dem auch ganz banale Ereignisse (mein Frühstück, meine neue Maniküre, meine Katze auf dem Fensterbrett) verwertbar werden. Likes sind die neue soziale Währung. Wie weit gehe ich, um zu gefallen? Diese Frage ist nicht erst seit Socialmedia aktuell, Identitätssuche im Spiegel der Anderen haben bis anhin noch jede heranwachsende Generation umgetrieben. Der Radius hat sich mit Socialmedia vergrössert und dies birgt neue Gefahren – eröffnet aber auch neue Möglichkeiten.

Eva Rottmann schreibt dieses Stück, das sich auch mit der grassierenden Handy- und Spielsucht beschäftigt, im Auftrag für das Theater Kanton Zürich. Zielpublikum sind Schülerinnen und Schüler von 10 bis ca. 13 Jahren. Das Stück kommt ohne technischen Aufwand ins Schulhaus und hat die Länge einer Unterrichtslektion.

Veranstaltungsort: | Informationen zu möglichen Terminen


zur Website der Veranstalter:in

Ticketinformationen

Vorverkauf: bei Theaterpädagogin Rebekka Spinnler | 0522329042 | r.spinnler@tkz.ch

Künstler:innen / Personen

Regie: Klaus Hemmerle

Es spielt: Judith Cuénod

Für Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren

Premiere: 27. September 2018

Unterstützt von: SwissCasinos

Veranstalter:in

Theater Kanton Zürich

Das Theater Kanton Zürich (TZ) wurde im Jahr 1971 als Genossenschaft gegründet. Das Besondere des Theaters liegt in seiner Mobilität. Als Wanderbühne spielt es immer wieder woanders: in den Gemeinden des Kantons wie auch in Gastspielhäusern der ...

Ort

Theater Kanton Zürich

Beschreibung:

Eine junge Frau platzt ohne Vorwarnung in den Unterricht. Sie ist eine bekannte Youtuberin und für einen «Prank» (engl. für «Streich») stürmt sie das Klassenzimmer, in dem sie einst selbst als Schülerin gesessen hat. Während sie ihr neues Youtube-Video aufzeichnet, verhandelt sie Fragen der Selbstinszenierung und der Realitätsverwertung in den sozialen Medien. Ich poste, also bin ich. Oder war es umgekehrt? Mit Socialmedia kann jede/r ein bisschen zum Star werden, Instagram und Co. sind der Glitzer auf dem Alltag, mit dem auch ganz banale Ereignisse (mein Frühstück, meine neue Maniküre, meine Katze auf dem Fensterbrett) verwertbar werden. Likes sind die neue soziale Währung. Wie weit gehe ich, um zu gefallen? Diese Frage ist nicht erst seit Socialmedia aktuell, Identitätssuche im Spiegel der Anderen haben bis anhin noch jede heranwachsende Generation umgetrieben. Der Radius hat sich mit Socialmedia vergrössert und dies birgt neue Gefahren – eröffnet aber auch neue Möglichkeiten.

Eva Rottmann schreibt dieses Stück, das sich auch mit der grassierenden Handy- und Spielsucht beschäftigt, im Auftrag für das Theater Kanton Zürich. Zielpublikum sind Schülerinnen und Schüler von 10 bis ca. 13 Jahren. Das Stück kommt ohne technischen Aufwand ins Schulhaus und hat die Länge einer Unterrichtslektion.

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