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Theater Kanton Zürich mit dem Stück von Henrik Ibsen
Aus dem Norwegischen von Coletta Bürling und Werner Buhss.
In einer für ihre Heilbäderkultur und Wasserqualität bekannten Gemeinde erkranken im Sommer vermehrt Kurgäste an Magenstörungen und Typhus. Eine Analyse des Heilwassers soll schnellstmöglich Klarheit über die Ursachen verschaffen. Die Resultate geben der Vermutung von Badearzt Dr. Tomas Stockmann recht: Das Heilwasser des Kurbades wird durch Fabrikabwässer verseucht. Die Kanalisation muss neu verlegt werden.
Stockmann will seine Erkenntnis publik machen und stösst anfangs auf breite Zustimmung. Einflussreiche Bürger der Stadt und die Presse sichern ihm ihre Unterstützung zu. Als deutlich wird, dass der geforderte Umbau grosse Summen an Steuergeldern verschlingen und zudem die längerfristige Schliessung des Kurbades nach sich ziehen würde, kippt die Stimmung. Stockmanns Bruder Peter, Stadtpräsident und Vorsitzender der Kurverwaltung, der Druckereibesitzer Aslaksen, die lokalen Redakteure, alle wenden sich von ihm ab. Als Dr. Stockmann auf einer Volksversammlung seine Stimme gegen die Vertuschung des Skandals und die korrupte Majorität erhebt, wird er kurzerhand zum Volksfeind erklärt.
Henrik Ibsen verfasste das gesellschaftskritische Drama «Ein Volksfeind» 1882. Die damaligen ökonomischen und gesellschaftspolitischen Umwälzungen in Norwegen in Folge der Industrialisierung fliessen massgeblich in die Entstehung des Stücks ein. Die Vielschichtigkeit des Plots verleiht dem Stück bis heute hohe Brisanz, welche weit über die tagespolitische Aktualität hinausweist. «Ein Volksfeind» ist eines der meistgespielten Stücke des norwegischen Autors und eine eindringliche Befragung von Demokratie, gesellschaftlichen Machtstrukturen und der Freiheit des Einzelnen gegenüber dem Kollektiv.
Dauer: 150 Minuten, inkl. 20 Minuten Pause.
Regie
Kay Neumann
Bühne und Kostüme
Monika Frenz
Es spielen
Nicolas Batthyany (Hovstad)
Katharina von Bock (Katrine Stockmann)
Julka Duda (Petra Stockmann)
Hans-Caspar Gattiker (Aslaksen)
Manuel Herwig (Billing)
Stefan Lahr (Morten Kiil)
Pit Arne Pietz (Stadtpräsident Peter Stockmann)
Andreas Storm (Tomas Stockmann)
Germaniastrasse 99
8044 Zürich
+41 (0)44 361 80 51
info@theater-rigiblick.ch
Die Bar öffnet jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist auch in der Pause und nach den Vorsgtellungen für unser Publikum geöffnet.
Unser Theatersaal bietet Platz für 200 BesucherInnen. Von der geschwungenen Treppe, die hinunter auf den Terrassenplatz führt, bietet sich eine wunderbare Sicht auf Stadt und See - und bei gutem Wetter auf die Rigi. In der stimmungsvollen Theater-Bar werden wunderbare, hausgemachte Kleinigkeiten angeboten.
Das Theater Rigiblick ist rollstuhlgängig. Bitte erwähnen Sie bei der Bestellung, wenn Sie einen Rollstuhlplatz oder den Treppenlift beantspruchen möchten.
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