Daniel Blendulf und Artist in Residence Janine Jansen

Glinka, Eliasson, Prokofjew

Der mehrfach ausgezeichnete skandinavische Dirigent Daniel Blendulf gewann 2014 u.a. den Herbert Blomstedt Conducting Prize. Bei seinem Debüt beim Tonhalle-Orchester Zürich dirigiert er Prokofjews beliebteste Sinfonie, die Fünfte. Sie entstand 1944 und wurde vom Komponisten dem «Triumph des menschlichen Geistes» gewidmet – und doch hat auch sie jenen doppelten Boden eines unter Stalin entstandenen Werks. Zusammen mit unserer Artist in Residence Janine Jansen erweist Blendulf dem schwedischen Komponisten Anders Eliasson (†2013) die Ehre. Dessen einzigartiges Violinkonzert von 2011 thematisiert die «Einsame Fahrt», also das Paradox, dass jeder Mensch im Grunde stets alleine ist.

Werke

Michail Glinka
Ouvertüre zu "Ruslan und Ljudmila"

Anders Eliasson
Violinkonzert "Einsame Fahrt"

Pause

Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Einführung

Beginn 17H30 Tonhalle Maag (Klangraum)
mit Franziska Sagner

zur Website der Veranstalter:in

Besetzung

Leitung

Daniel Blendulf
Orchester

Tonhalle-Orchester Zürich
Violine

Janine Jansen

Veranstalter:in

Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Die Musiker*innen lieben die vielfältigen ...

Details

Ort

Tonhalle-Orchester Zürich

Beschreibung:

Der mehrfach ausgezeichnete skandinavische Dirigent Daniel Blendulf gewann 2014 u.a. den Herbert Blomstedt Conducting Prize. Bei seinem Debüt beim Tonhalle-Orchester Zürich dirigiert er Prokofjews beliebteste Sinfonie, die Fünfte. Sie entstand 1944 und wurde vom Komponisten dem «Triumph des menschlichen Geistes» gewidmet – und doch hat auch sie jenen doppelten Boden eines unter Stalin entstandenen Werks. Zusammen mit unserer Artist in Residence Janine Jansen erweist Blendulf dem schwedischen Komponisten Anders Eliasson (†2013) die Ehre. Dessen einzigartiges Violinkonzert von 2011 thematisiert die «Einsame Fahrt», also das Paradox, dass jeder Mensch im Grunde stets alleine ist.

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