Festspiel-Symposium

Die Gründung der Tonhalle-Gesellschaft im Jahr 1868, im Todesjahr Rossinis, ­fällt in eine Zeit, die musikgeschichtlich als eine gewisse Leerstelle gilt: nach dem Tod Schumanns, Mendelssohns und Donizettis, vor den grossen Sin­fonien von Brahms, Bruckner oder Tschaikowsky, vor der Uraufführung von Wagners «Ring». Gerade deswegen liegt es nahe, das Umfeld des Gründungsjahres auch vor dem Hintergrund des Festspiel-Themas «Schönheit/Wahnsinn» genauer zu erkunden, um Erwartungen, Möglichkeiten und Kontexte besser verstehen zu lernen.

Das Jahr 1868 – Musik zwischen Realismus und Gründerzeit

17.00 Uhr Begrüssung
Ilona Schmiel (Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich)

Eröffnung
Laurenz Lütteken (Zürich)

Festvortrag
Realistische Zeiten
Ökonomischer Aufschwung und gesellschaftliche Selbstbilder in den Gründerjahren 1852–1873
Werner Plumpe (Frankfurt am Main)

Anschliessend Apéro

Bernard Haitink und Frank Peter Zimmermann
Beginn 19:30, Tonhalle Maag (Konzertsaal)

Bernard Haitink hat uns in den letzten Jahren einen Beethoven-Zyklus unter­geschmuggelt Klavierkonzerte, ­Sin­fonien oder in der Residenz-Saison von Frank Peter Zimmermann 2013/14 die «Missa Solemnis». Nun lässt er ­ge­meinsam mit dem Stradivari-Geiger das Violin­konzert folgen.
Der zweite Konzertteil zollt mit Schumanns Zweiter dem Festspiel-Motto Tribut, die ihm seine ersonnenen Weg­gefährten Eusebius und Florestan in
die Feder diktierten.


zur Website der Veranstalter:in

Veranstalter:in

Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Die Musiker*innen lieben die vielfältigen ...

Ort

Tonhalle-Orchester Zürich

Beschreibung:

Die Gründung der Tonhalle-Gesellschaft im Jahr 1868, im Todesjahr Rossinis, ­fällt in eine Zeit, die musikgeschichtlich als eine gewisse Leerstelle gilt: nach dem Tod Schumanns, Mendelssohns und Donizettis, vor den grossen Sin­fonien von Brahms, Bruckner oder Tschaikowsky, vor der Uraufführung von Wagners «Ring». Gerade deswegen liegt es nahe, das Umfeld des Gründungsjahres auch vor dem Hintergrund des Festspiel-Themas «Schönheit/Wahnsinn» genauer zu erkunden, um Erwartungen, Möglichkeiten und Kontexte besser verstehen zu lernen.

Das Jahr 1868 – Musik zwischen Realismus und Gründerzeit

17.00 Uhr Begrüssung
Ilona Schmiel (Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich)

Eröffnung
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Ökonomischer Aufschwung und gesellschaftliche Selbstbilder in den Gründerjahren 1852–1873
Werner Plumpe (Frankfurt am Main)

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