60 Jahre "Homo faber"

Vernissage

Am 20. Juni 1957 schreibt Max Frisch an seinen Verleger Peter Suhrkamp: "heute vormittags bin ich  mit dem Roman zu Ende gekommen". Einige Monate später, im Oktober, erscheint "Homo faber. Ein Bericht". Nach dem Welterfolg seines Romans "Stiller" gelingt es Frisch, sich als Autor noch einmal neu zu erfinden. Die Geschichte vom Ingenieur Walter Faber, der von seinem Schicksal heimgesucht wird, obwohl er nichts von Fügung hält, wirkt bis heute nach: "Homo faber" wurde in rund 40 Sprachen übersetzt, zweimal verfilmt und etliche Male auf die Theaterbühne gebracht.
Die Ausstellung geht den verschlungenen Pfaden der Entstehung und Wirkung dieses Klassikers nach: von den Ruinen Griechenlands über das Verlagshaus in Frankfurt bis in die Klassenzimmer von heute.


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Max Frisch-Archiv

Das Max Frisch-Archiv befindet sich im ETH-Hauptgebäude, wo der Schriftsteller Max Frisch einst Architektur studierte. Das Archiv bewahrt seinen literarischen und architektonischen Nachlass und macht ihn der Forschung zugänglich. Wechselnde ...

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