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Lesung und Gespräch mit der Künstlerin Cemile Sahin und der Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim
Die Arbeiten der Künstlerin Cemile Sahin bewegen sich zwischen Film, Fotografie, Skulptur, Sound und Text. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien und untersucht, wie sich Geschichte und ihre Erzählung verändern, wenn sie aus unterschiedlichen – oder sogar widersprüchlichen – Blickwinkeln konstruiert wird.
In ihrem Buch «Alle Hunde sterben» erzählt sie von neun Menschen, die ihr Exil in einem Hochhaus im Westen der Türkei finden. Alle haben Folter, Gewalt und Verschleppung durch Einheiten der türkischen Armee und der Polizei erlebt. Darunter: Eine Mutter, die ihren toten Sohn auf einen Pick-up lädt. Ein Mann, der seine schlafende Tochter draussen ins Gebüsch legt, bevor er sein Haus anzündet. Eine Frau, die angekettet in einer Hundehütte gehalten wird. Während sie von ihrer Flucht berichten, holt sie der systematische Terror des türkischen Militärs wieder ein.
Cemile Sahin schreibt eine erschütternde Chronik über Gewalt und Militarismus, in einer «Sprache wie eine Kamera, die Szenen umkreist, näher kommt, bis sie direkt draufhält: Jede Tür in diesem Buch kann sich jederzeit öffnen, und wer durch sie hereintritt, wird einem Gewalt antun oder, schlimmer noch, denen, die man liebt.» (Die Zeit).
Im Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim werden Themen wie Militarismus und Nationalismus, Sicherheitspolitik in den kurdischen Gebieten exerziert.
Wahlpreismodell bei freier Platzwahl
Mit: Cemile Sahin und Dastan Jasim
Dastan Jasim ist Politikwissenschaftlerin und Doctoral Fellow am German Institute for Global Area Studies. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf Fragen der politischen Kultur und der Demokratisierung sowie Sicherheitspolitik in den kurdischen Gebieten im Iran, Irak, Syrien und der Türkei. Für ihre Forschung ist sie in den letzten Jahren häufig in der Kurdistan Region des Irak gewesen.
Die Arbeiten der Künstlerin Cemile Sahin bewegen sich zwischen Film, Fotografie, Skulptur, Sound und Text. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien und untersucht, wie sich Geschichte und ihre Erzählung verändern, wenn sie aus unterschiedlichen – oder sogar widersprüchlichen – Blickwinkeln konstruiert wird.
In ihrem Buch «Alle Hunde sterben» erzählt sie von neun Menschen, die ihr Exil in einem Hochhaus im Westen der Türkei finden. Alle haben Folter, Gewalt und Verschleppung durch Einheiten der türkischen Armee und der Polizei erlebt. Darunter: Eine Mutter, die ihren toten Sohn auf einen Pick-up lädt. Ein Mann, der seine schlafende Tochter draussen ins Gebüsch legt, bevor er sein Haus anzündet. Eine Frau, die angekettet in einer Hundehütte gehalten wird. Während sie von ihrer Flucht berichten, holt sie der systematische Terror des türkischen Militärs wieder ein.
Cemile Sahin schreibt eine erschütternde Chronik über Gewalt und Militarismus, in einer «Sprache wie eine Kamera, die Szenen umkreist, näher kommt, bis sie direkt draufhält: Jede Tür in diesem Buch kann sich jederzeit öffnen, und wer durch sie hereintritt, wird einem Gewalt antun oder, schlimmer noch, denen, die man liebt.» (Die Zeit).
Im Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim werden Themen wie Militarismus und Nationalismus, Sicherheitspolitik in den kurdischen Gebieten exerziert.
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