Carretta

Butoh-Tanzstück

Die Vater-Sohn-Beziehung wird hier kaleidoskopisch unter Verwendung einer Schubkarre, auch «Carretta» genannt, dargestellt.

«Carretta» hat als Rahmen die Herangehensweise des Butoh mit seiner ewigen Auseinandersetzung von Leben und Sterben. Darauf basierend gehen die Künstler der Vater-Sohn-Beziehung und den gegenseitigen Erwartungen voneinander auf den Grund. Sie beleuchten deren Wegarbeiten und Unterdrücken von Gefühlswelten, indem sie sich in einen Arbeitswahn stürzen, statt die Gefühle zuzulassen und sie auszudrücken. Alle drei Künstler haben ihre Väter bereits verloren und zwei von ihnen haben je zwei eigene Söhne. Diese Tatsache war einer der Grundsteine, die Vater-Sohn-Beziehung tänzerisch und musikalisch darzustellen. Die Carretta steht dabei als Symbol für den Vater bzw. als Bindeglied zwischen den Vätern und ihren Söhnen. Sie ist veraltet und doch immernoch in Gebrauch. Sie wird von Vater zu Sohn, von Generation zu Generation weitergereicht.


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Ticketinformationen

Ticketino: 0900 441 441 (CHF 1.00/Min., Festnetztarif, www.ticketino.com

Künstler:innen / Personen

IDEE Gabriel Zurbriggen
CHOREOGRAPHIE Tadashi Endo
BUTOH-TANZ Tadashi Endo, Gabriel Zurbriggen
MUSIK Ephraim Salzmann
LICHTDESIGN Tadashi Endo

Veranstalter:in

Theater am Gleis

Das Theater am Gleis in Winterthur ist das vielleicht kleinste Vier-Sparten-Haus der Schweiz und bietet seit über 40 Jahren spannendes, aktuelles und lebendiges Kulturschaffen jenseits des Mainstreams in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und ...

Ort

Theater am Gleis

Beschreibung:

Die Vater-Sohn-Beziehung wird hier kaleidoskopisch unter Verwendung einer Schubkarre, auch «Carretta» genannt, dargestellt.

«Carretta» hat als Rahmen die Herangehensweise des Butoh mit seiner ewigen Auseinandersetzung von Leben und Sterben. Darauf basierend gehen die Künstler der Vater-Sohn-Beziehung und den gegenseitigen Erwartungen voneinander auf den Grund. Sie beleuchten deren Wegarbeiten und Unterdrücken von Gefühlswelten, indem sie sich in einen Arbeitswahn stürzen, statt die Gefühle zuzulassen und sie auszudrücken. Alle drei Künstler haben ihre Väter bereits verloren und zwei von ihnen haben je zwei eigene Söhne. Diese Tatsache war einer der Grundsteine, die Vater-Sohn-Beziehung tänzerisch und musikalisch darzustellen. Die Carretta steht dabei als Symbol für den Vater bzw. als Bindeglied zwischen den Vätern und ihren Söhnen. Sie ist veraltet und doch immernoch in Gebrauch. Sie wird von Vater zu Sohn, von Generation zu Generation weitergereicht.

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