Claude Debussy steht auf der Schwelle zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Wie kein anderer Komponist verkörpert er die Schönheit der Erinnerung und das Versprechen der Erneuerung zugleich. Eine Ringvorlesung in sechs Teilen.
4/6: Debussy war von Tanzformen fasziniert. So verwendete er z.B. den Walzer im Ballet „Jeux“ oder den Ragtime im Klavierstück „Golliwog’s Cake Walk“, und seine intensive Rezeption der Barockzeit führte ihn zur Komposition von Sarabanden. Allerdings hat Debussy die vorgefundenen Formen nicht bloss nachgeahmt, sondern adaptiert und stilisiert, was ihn in die Nähe von Zeitgenossen wie Igor Strawinsky oder Richard Strauss rückt.
Vorverkauf via VHSZH, Abendkasse ab 19:00 beim Haupteingang der Universität
Dr. Michael Meyer
4/6: Debussy war von Tanzformen fasziniert. So verwendete er z.B. den Walzer im Ballet „Jeux“ oder den Ragtime im Klavierstück „Golliwog’s Cake Walk“, und seine intensive Rezeption der Barockzeit führte ihn zur Komposition von Sarabanden. Allerdings hat Debussy die vorgefundenen Formen nicht bloss nachgeahmt, sondern adaptiert und stilisiert, was ihn in die Nähe von Zeitgenossen wie Igor Strawinsky oder Richard Strauss rückt.
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