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DOGGO in der Kunsthalle Zürich ist John Russells (*1963) erste Ausstellung in einer Institution ausserhalb Grossbritanniens. Im dritten Stock zeigt Russell sechs monumentale, neu gerechnete digitale Malereien, dazu neun neue Skulpturen, eine Reihe neuster Zeichnungen und einen neuen Langspielfilm. Ausstellungen von John Russell sind zudem von Texten des Künstlers begleitet (in diesem Fall ein Lesebuch), die alle möglichen Themen behandeln, von Pizza über Jesus, Marx, Porno bis hin zu Fragen der Pensionierung. Diese Texte scheinen wie von einer Person in verschiedenen geistigen Zuständen verfasst worden zu sein: immer tief in alles involviert und gleichzeitig abwesend, aber vom unverwüstlichen Willen getragen, gleichzeitig zu viel Information zu liefern und doch nicht genug. Russells Kunst artikuliert sich nicht über Gegensatzpaare und Abgrenzung. Sie ist also nicht für oder gegen etwas, sie ist nicht abstrakt oder figurativ, symbolisch oder realistisch, zynisch, ironisch oder einfach nur ernsthaft, auch nicht apokalyptisch, romantisch oder dystopisch. Vielmehr fordert sie auf, uns ordentlich zu verlieren, der Transgression zu begegnen und uns der Kunst jenseits etablierter Gegensatzpaare und verfestigter Denkweisen zu nähern. DOGGO fordert eine neue Sprache ein, weil Russell trotz aller Skepsis davon überzeugt ist, dass Kunst gerade im Überwinden von Normen und Konventionen etwas ausrichten kann und eine ästhetische und/oder politische Kraft besitzt. Das ist das Vorhaben von Russells Kunst und natürlich auch der Kunsthalle Zürich. |
John Russell
DOGGO in der Kunsthalle Zürich ist John Russells (*1963) erste Ausstellung in einer Institution ausserhalb Grossbritanniens. Im dritten Stock zeigt Russell sechs monumentale, neu gerechnete digitale Malereien, dazu neun neue Skulpturen, eine Reihe neuster Zeichnungen und einen neuen Langspielfilm. Ausstellungen von John Russell sind zudem von Texten des Künstlers begleitet (in diesem Fall ein Lesebuch), die alle möglichen Themen behandeln, von Pizza über Jesus, Marx, Porno bis hin zu Fragen der Pensionierung. Diese Texte scheinen wie von einer Person in verschiedenen geistigen Zuständen verfasst worden zu sein: immer tief in alles involviert und gleichzeitig abwesend, aber vom unverwüstlichen Willen getragen, gleichzeitig zu viel Information zu liefern und doch nicht genug. Russells Kunst artikuliert sich nicht über Gegensatzpaare und Abgrenzung. Sie ist also nicht für oder gegen etwas, sie ist nicht abstrakt oder figurativ, symbolisch oder realistisch, zynisch, ironisch oder einfach nur ernsthaft, auch nicht apokalyptisch, romantisch oder dystopisch. Vielmehr fordert sie auf, uns ordentlich zu verlieren, der Transgression zu begegnen und uns der Kunst jenseits etablierter Gegensatzpaare und verfestigter Denkweisen zu nähern. DOGGO fordert eine neue Sprache ein, weil Russell trotz aller Skepsis davon überzeugt ist, dass Kunst gerade im Überwinden von Normen und Konventionen etwas ausrichten kann und eine ästhetische und/oder politische Kraft besitzt. Das ist das Vorhaben von Russells Kunst und natürlich auch der Kunsthalle Zürich. |
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