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Eine Hymne an die Frauen Power!
Letztes Jahr war definitiv das Jahr der #Metoo und #Timesup Bewegungen. Immer mehr Frauen haben ihre Stimmen zusammengetan und über die unangenehmen Umstände in der Berufswelt offen und laut gesprochen. Diese Bewegungen haben unsere Wahrnehmung und Haltung für immer verändert und sie sind in der Kunst wieder aufgenommen worden. Viele Diskussionen wurden initiiert und die universellen Themen von der Hierarchie und Rolle zwischen den zwei Geschlechtern, von der Macht und von der sexuellen Belästigung wurden wieder neu ins Licht gestellt. Letztes Jahr kam auch der Film „Die göttliche Ordnung" in die Schweizer Kinos. Mit einer ähnlichen Facette dieser Thematik. Frauenstimmenrecht, Selbstbestimmung, Sexualität. Der Streik ist das Mittel. Die Geschichte wiederholt sich. Aristophanes - einer der bedeutendsten Vertreter der griechischen Komödie – befasst sich, in diesem berühmten Plädoyer gegen den Krieg, mit der Frauen Power und was sie erreichen können, wenn sie zusammenhalten um soziale Veränderungen zu bewirken!! Und Lachen sollte man über diese menschliche Eigenschaften immer noch können und dürfen ...
Die Geschichte
Athen um 410 v.Chr. Die Frauen haben den seit 20 Jahren nahezu ohne Unterbrechung wütenden Bruderkrieg zwischen Athen und den Städten des Peloponnes gründlich satt – aber was tun? Lysistrata hat die Initiative ergriffen, Frauen aus ganz Hellas zusammengerufen und trägt ihnen einen Plan vor, wie man die kriegssüchtigen Männer kurieren könne: Man müsse ihnen, bis wieder Frieden herrsche, strikt die Liebe verweigern. Schweren Herzens schwören die Frauen Enthaltsamkeit und begeben sich auf die Akropolis, um sich dort zu verbarrikadieren. Eine Gruppe empörter Greise wird mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Befriedigung zu verschaffen, sei zwingender als das Schwert zu führen. Die Frauen machen sich ein Vergnügen daraus, die Männer in Hitze zu bringen, um sie dann genauso wenig an sich heranzulassen wie den Ratsherrn an die Kriegskasse. Da es, wie in Athen auch in Sparta zugeht, schickt man von dort eine Abordnung triebgeplagter Männer, mit der Lysistrata alsbald über Friedensbedingungen verhandelt und wahrhaftig erreicht, was sie wollte: Frieden für das ganze Land. Der Sieg der Liebe wie auch der Vernunft wird mit einem Festmahl und Dank an die Götter gebührend gefeiert.
PROVA.ZH
Wir sind eine Theatergruppe, die im Februar 2008 in Zürich gegründet wurde. Sie besteht aus 34 ausgewanderten Griechinnen und Griechen verschiedenen Alters. Wir setzen uns mit Griechenland und der Schweiz auseinander, und mit der Suche nach Heimat und Identität. Unsere Theatergruppe ist ein Treffpunkt und Reflektionsraum und auch ein Ausgleich zum Berufsleben. Als erste griechisch sprechende Theatergruppe in Zürich haben wir seit Herbst 2010 eine nicht-gewinnorientierte Vereinsstruktur und nennen uns „Griechischer Theaterverein Zürich PROVA.ZH". Wir experimentieren mit Improvisation und verschiedenen Techniken des Theaters und führen griechische Theaterstücke auf.
Dauer 90 Minuten. Ab 16 Jahren.
ab 16 Jahren
Alexandros Fistouris, Angelina Gargaretas, Raffaela Deligiorgi, Marianna Diamantopoulou, , Athanassia Kamariotou, Maria Kartsakli, Maria Koliatsi, Katerina Koliavassili, Louis Konstandinou, Penny Michailidou, Vivetta Lainioti, Nikos Prapopoulos, Eva Piadi, Silvia Violetta Psychas-Senn, Sophia Simeonodou, Stefanos Spanomitsos, Aggeliki Stagia, Nektaria Roussoglou, Efi Theodoratou, Apostolis Tsikas.
Regie Yorgos Nassios
Regieassistenz Louis Konstandinou, Apostolos Tsikas
Produktionsassistenten Maria Koliatsi, Athanassia Kamariotou Katerina Koliavassili, Angelina Gargaretas, Eleni Andreou
Bühnenbild Vivetta Lainioti, Yorgos Technitis, Katerina Kontzilelou, Stefanos Spanomitsos
Kostüme Eva Piadi, Marianna Diamantopoulou, Sofia Symeonidou
Maske Silvia Senn
Übertitel Yorgos Loumitis
Hohlstrasse 256
8004 Zürich
+41 (0)44 301 02 01
kontakt@zirkusquartier.ch
Letztes Jahr war definitiv das Jahr der #Metoo und #Timesup Bewegungen. Immer mehr Frauen haben ihre Stimmen zusammengetan und über die unangenehmen Umstände in der Berufswelt offen und laut gesprochen. Diese Bewegungen haben unsere Wahrnehmung und Haltung für immer verändert und sie sind in der Kunst wieder aufgenommen worden. Viele Diskussionen wurden initiiert und die universellen Themen von der Hierarchie und Rolle zwischen den zwei Geschlechtern, von der Macht und von der sexuellen Belästigung wurden wieder neu ins Licht gestellt. Letztes Jahr kam auch der Film „Die göttliche Ordnung" in die Schweizer Kinos. Mit einer ähnlichen Facette dieser Thematik. Frauenstimmenrecht, Selbstbestimmung, Sexualität. Der Streik ist das Mittel. Die Geschichte wiederholt sich. Aristophanes - einer der bedeutendsten Vertreter der griechischen Komödie – befasst sich, in diesem berühmten Plädoyer gegen den Krieg, mit der Frauen Power und was sie erreichen können, wenn sie zusammenhalten um soziale Veränderungen zu bewirken!! Und Lachen sollte man über diese menschliche Eigenschaften immer noch können und dürfen ...
Die Geschichte
Athen um 410 v.Chr. Die Frauen haben den seit 20 Jahren nahezu ohne Unterbrechung wütenden Bruderkrieg zwischen Athen und den Städten des Peloponnes gründlich satt – aber was tun? Lysistrata hat die Initiative ergriffen, Frauen aus ganz Hellas zusammengerufen und trägt ihnen einen Plan vor, wie man die kriegssüchtigen Männer kurieren könne: Man müsse ihnen, bis wieder Frieden herrsche, strikt die Liebe verweigern. Schweren Herzens schwören die Frauen Enthaltsamkeit und begeben sich auf die Akropolis, um sich dort zu verbarrikadieren. Eine Gruppe empörter Greise wird mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Befriedigung zu verschaffen, sei zwingender als das Schwert zu führen. Die Frauen machen sich ein Vergnügen daraus, die Männer in Hitze zu bringen, um sie dann genauso wenig an sich heranzulassen wie den Ratsherrn an die Kriegskasse. Da es, wie in Athen auch in Sparta zugeht, schickt man von dort eine Abordnung triebgeplagter Männer, mit der Lysistrata alsbald über Friedensbedingungen verhandelt und wahrhaftig erreicht, was sie wollte: Frieden für das ganze Land. Der Sieg der Liebe wie auch der Vernunft wird mit einem Festmahl und Dank an die Götter gebührend gefeiert.
PROVA.ZH
Wir sind eine Theatergruppe, die im Februar 2008 in Zürich gegründet wurde. Sie besteht aus 34 ausgewanderten Griechinnen und Griechen verschiedenen Alters. Wir setzen uns mit Griechenland und der Schweiz auseinander, und mit der Suche nach Heimat und Identität. Unsere Theatergruppe ist ein Treffpunkt und Reflektionsraum und auch ein Ausgleich zum Berufsleben. Als erste griechisch sprechende Theatergruppe in Zürich haben wir seit Herbst 2010 eine nicht-gewinnorientierte Vereinsstruktur und nennen uns „Griechischer Theaterverein Zürich PROVA.ZH". Wir experimentieren mit Improvisation und verschiedenen Techniken des Theaters und führen griechische Theaterstücke auf.
Dauer 90 Minuten. Ab 16 Jahren.
Das Zirkusquartier ist rollstulgängig.
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Vor Ort
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COME & GO
≈60
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Minuten
Kultur-
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>150
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Habe was Neues
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Ommmh
Gehörschaden
Sowas
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