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Das Museum Rietberg Zürich zeigt die wohl umfangreichste Ausstellung, die es je in Europa über die ebenso geheimnisvolle wie faszinierende Nasca-Kultur zu sehen gab. «NASCA. PERU – Auf Spurensuche in der Wüste» entführt die Besuchenden in den Süden des Andenstaates, wo die Nasca-Kultur (ca. 200 v.Chr. – 650 n.Chr.) ihre Blütezeit erlebte. Im Wüstenboden des südlichen Perus hinterliessen die Nasca eines der grössten Archäologie-Rätsel, das noch immer auf seine Entschlüsselung wartet: die riesigen Bodenzeichnungen, auch Nasca-Linien genannt.
Wer waren die Nasca? Wie lebten die Nasca? Woher kam und wohin ging die Nasca-Kultur?
Die rund 200 Exponate erzählen spannende Geschichten über den Alltag der Menschen, die in fruchtbaren Tälern zwischen den Hochanden im Osten und einer dem Pazifik vorgelagerten Wüste lebten. Hier, auf einem der trockensten Flecken unseres Planeten, legten sie ihre weltberühmten Bodenzeichnungen an. Nicht minder faszinierend war die ungeheuer farbenfrohe Bildersprache der Nasca-Menschen, die wir heute auf Keramikarbeiten und Textilwaren bestaunen können. Prächtige Textilien, zahlreiche Musikinstrumente, wertvolle Beigaben für Nasca-Gräber, inklusive Goldmasken, farbenfrohe und rätselhafte Keramikgefässmalereien warten auf den Besuchenden.
Die Ausstellungsstücke stammen ausschliesslich aus peruanischen Sammlungen und Museen, etliche davon direkt aus archäologischen Ausgrabungen.
Nasca 2.0
Anhand von 3D-Brillen können die Besucher die Landschaft überfliegen. Sie sehen die Geoglyphen vor ihren Augen, wie sie vielleicht einst ein Nasca-Priester vor seinem inneren Auge sah.
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
+41 (0)44 415 31 31
museum.rietberg@zuerich.ch
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: 10:00 - 17:00
Mittwoch: 10:00 - 20:00
Montag: geschlossen
Mobilitätsbehinderung: Der 300 Meter lange Weg von der Haltestelle "Museum Rietberg" zum Museum steigt auf einer Länge von 100 Metern stark an. Vor dem Gebäude steht ein Behindertenparkplatz zur Verfügung. Die beiden Lifte im Gebäude erschliessen alle Stockwerke. Die Rollstuhl-Toilette befindet sich im ersten Untergeschoss. Hinweis zum Zugang in die Park-Villa Rieter: Hier muss der Lift bestellt werden. An der Aussenseite des Gebäudes befindet sich eine Klingel. Der Lift ist nicht für alle Rollstühle geeignet (Masse: Türbreite 67 cm, Länge 128 cm, Kabinenbreite 75 cm).
Sehbehinderung: Auf dem 300 Meter langen und auf einer Länge von 100 Meter steil ansteigenden Weg von der Haltestelle Rietberg zum Museum Rietberg muss keine Strasse überquert werden. Hindernisse im Museum sind in der Regel gut erkennbar. Die Ausleuchtung der Räumlichkeiten ist gut und die Kontraste sind stark. Das Museum bietet Audioguides an. Zum Museum gehören der Rieter-Park mit mehreren historischen Gebäuden, die Villa Wesendonck und die Park-Villa.
Hörbehinderung: Die Beleuchtung im allgemeinen Bereich des sogenannten Smaragd-Gebäudes im Museum Rietberg ist in der Regel hell. Die Kasse ist frei von Glasscheiben.
Ausstellungen
Veranstaltungen
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On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
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≈60
Minuten
Kultur-
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60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
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