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Eine Eigenproduktion von THEATER STOK und Le Théâtre du Sacré
Was ist geschehen? Wie konnte das passieren?
Das Geld hat sich im Laufe von wenigen Jahrzehnten unserer Epoche bemächtigt und sich selbst als einzigen Bezugspunkt nehmend, bestimmt es unser individuelles und kollektives Verhältnis untereinander. Wie konnte es eine solche dominierende Rolle und Wirkung in unserer Gesellschaft entwickeln?
Das Geld – etwas, das uns tagtäglich begegnet, das wir rechnerisch, doch selten philosophisch begreifen, tritt in der Theatervorstellung als eigenständige Figur auf; es stellt seine Geschichte vor und öffnet den Blick in die so süchtig machende Besessenheit dieses doppelseitigen Mediums.
Es stellt sich als Freund und Wohltäter vor und bietet seine beinah allumfassenden Möglichkeiten an, hütet sich aber seinen Erfolg offen preiszugeben; es hinterfragt seine eigene Rolle und diejenige der Zuschauer, manchmal drängt es sich zum lust- und freudemachenden Gebrauch geradezu auf, dann wieder versteckt es sich, zweifelt, klagt sich selber an wird sogar krank und stirbt ?
Es geht um Fragen des Ansehens, der Moral und der Macht die das Geld verschafft und unseren Umgang damit.
J.C. Carrières Fazit über diese schwindlige Sache: „die Nutz-funktion des Geldes ist an sich weder gut noch schlecht, sie hat sich aber zur gegenwärtigen Vergötterung entwickelt. Hier stellt sich die Frage: sollen wir in der gleichen Art und Weise fortfahren oder das Gegenteil, unsere Beziehung zum Geld ändern?“
Das Geld – ein Thema welches die Gesellschaft und Kultur im Allgemeinen, das Theater im Speziellen und natürlich jeden Einzelnen von uns stark beschäftigen und hoch aktuell ist.
Première: Donnerstag 16. November
Weitere Aufführungen: Freitag 17. bis Sonntag 19. November
Mittwoch 22. bis Sonntag 26. November
Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr
Eintrittspreise: 40.-/30.-
Reservation/Information: Tel. 044 271 20 64 oder theater_stok@bluewin.ch
Türöffnung: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch
www.theater-stok.ch
Mit: Peter Doppelfeld, Amélie Hug, Ener Yagcioglu, Nicole Schulthess und Dominic Jedele
Konzept, Bühnenfassung und Regie: Pierre Massaux
Übersetzung: Jeanne Schütze, Peter Doppelfeld
Licht: Roland Brand
Hirschengraben 42
8001 Zürich
+41 (0)44 251 22 80
theater_stok@bluewin.ch
Das THEATER STOK ist ein charmantes Kellertheater. Es ist leider nicht rollstuhlgängig.
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