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Als Vesna Stojanovic sich weigerte, an politischen Aktivitäten der Regierungspartei teilzunehmen, verlor sie in Folge 2019 ihre Anstellung als Pflegerin an einem staatlichen Heilbad in Bujanovac, Serbien. Ihr blieben nur zwei Optionen: Fliessbandarbeit oder in ihren Fünfzigern zu emigrieren.
Diese Ausweglosigkeit veranlasste Stefan Stojanovic – ihren in Zürich lebenden Sohn – und Nathalie Stirnimann zu dieser Kollaboration, die unter dem Titel «What If the Walls Were More Flexible?» eine Serie an Kunstwerken hervorbrachte, die u. a. in Prag, Le Noirmont und Novi Sad ausgestellt und mit dem diesjährigen Kunststipendium der Stadt Zürich ausgezeichnet wurden. Es geht um Mauern und Grenzen zwischen «Ost» und «West», zwischen dem Herzen des Kapitalismus und der Peripherie.
Im Rahmen der Neumarkt-Residenz entwickelt das Trio das Projekt weiter und lädt in «A Social Fabric» die Menschen der Stadt zur Mitarbeit am Bau einer flexiblen Wand ein. Zweimal die Woche verwandelt sich die ehemalige Schneiderei zurück in eine Werkstatt.
Über die Stunden und Wochen entsteht eine kollektiv gebaute flexible Wand – in ihr eingehäkelt gemeinsam geteilte Zeit, Wissen und Geschichten, auf der Suche nach einer grenzübergreifenden Praxis. Damit sich die Wände den Menschen anpassen – und nicht umgekehrt.
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Stirnimann–Stojanovic
Vesna Stojanovic
Als Vesna Stojanovic sich weigerte, an politischen Aktivitäten der Regierungspartei teilzunehmen, verlor sie in Folge 2019 ihre Anstellung als Pflegerin an einem staatlichen Heilbad in Bujanovac, Serbien. Ihr blieben nur zwei Optionen: Fliessbandarbeit oder in ihren Fünfzigern zu emigrieren.
Diese Ausweglosigkeit veranlasste Stefan Stojanovic – ihren in Zürich lebenden Sohn – und Nathalie Stirnimann zu dieser Kollaboration, die unter dem Titel «What If the Walls Were More Flexible?» eine Serie an Kunstwerken hervorbrachte, die u. a. in Prag, Le Noirmont und Novi Sad ausgestellt und mit dem diesjährigen Kunststipendium der Stadt Zürich ausgezeichnet wurden. Es geht um Mauern und Grenzen zwischen «Ost» und «West», zwischen dem Herzen des Kapitalismus und der Peripherie.
Im Rahmen der Neumarkt-Residenz entwickelt das Trio das Projekt weiter und lädt in «A Social Fabric» die Menschen der Stadt zur Mitarbeit am Bau einer flexiblen Wand ein. Zweimal die Woche verwandelt sich die ehemalige Schneiderei zurück in eine Werkstatt.
Über die Stunden und Wochen entsteht eine kollektiv gebaute flexible Wand – in ihr eingehäkelt gemeinsam geteilte Zeit, Wissen und Geschichten, auf der Suche nach einer grenzübergreifenden Praxis. Damit sich die Wände den Menschen anpassen – und nicht umgekehrt.
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