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Lorenz Langenegger & Till Wyler von Ballmoos
Dem Schuss von der Bühne liegt ein Text von Lorenz Langenegger zu Grunde, den Till Wyler von Ballmoos für die Bühne adaptiert. Die Novelle wird von zwei Darstellern als performative Lesung mit Musik und Showelementen dargeboten. Sie ist geeignet ab 12 Jahren und hat eine Gesamtdauer von 58 Minuten. Der Verein Pro Tell hat mit der Aufführung nichts zu tun. Die gelesene Oper handelt von einem erfolgreichen Kriegsherrn und einer Begegnung mit sich selber während eines Ausflugs zu Boote auf die andere Seite des Sees. Im Verlauf der Erzählung erfahren wir Details über die historische Figur Hans Rudolf Werdmüller und darüber, dass die Schweiz eine sehr erfolgreiches Exportnation ist. Nicht nur für Käse, Schokolade und Uhren, sondern auch für Waffen. Es ist eine Totengeschichte, ein Schwanengesang auf die Illusion einer friedlichen Welt, ein Pamphlet des Tötens und ein Lamento über die Magie des Schwarzpulvers. Im zweiten Teil des Unterhaltungsprogramms erfahren wir, wie proaktives Handeln unsere von schlechtem Gewissen getränkte Schweizer Seele erleichtern kann. Das Stück will nichts, kann alles. Wir sind die Rettung von der hässlich bitteren Realität des Sterbens. Wie süss und traurig lässt es sich leben in diesem traulich Erdenneste!
Lorenz Langenegger schrieb während des DRAMENPROZESSOR 2005/06 sein Stück «Nah und hoch hinaus», das in der Folge am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt und von Radio SRF als Hörspiel produziert wurde. Für «Wo wir sind» erhielt er 2012 den Stückpreis der Société Suisse des Auteurs. Auf sein erfolgreiches Romandebüt «Hier im Regen» folgten die Bücher «Bei 30 Grad im Schatten» und letzthin «Doffrieden», die alle bei «Jung und Jung» erschienen sind. Seit einigen Jahren schreibt Langenegger auch Drehbücher für die Krimireihe Tatort. So zum Beispiel für die Folge «Kriegssplitter» und für den neuesten Schweizer Tatort «Alte Männer sterben nicht».
Bild: Till Wyler von Ballmoos
Von und mit Lorenz Langenegger und Till Wyler von Ballmoos
Dem Schuss von der Bühne liegt ein Text von Lorenz Langenegger zu Grunde, den Till Wyler von Ballmoos für die Bühne adaptiert. Die Novelle wird von zwei Darstellern als performative Lesung mit Musik und Showelementen dargeboten. Sie ist geeignet ab 12 Jahren und hat eine Gesamtdauer von 58 Minuten. Der Verein Pro Tell hat mit der Aufführung nichts zu tun. Die gelesene Oper handelt von einem erfolgreichen Kriegsherrn und einer Begegnung mit sich selber während eines Ausflugs zu Boote auf die andere Seite des Sees. Im Verlauf der Erzählung erfahren wir Details über die historische Figur Hans Rudolf Werdmüller und darüber, dass die Schweiz eine sehr erfolgreiches Exportnation ist. Nicht nur für Käse, Schokolade und Uhren, sondern auch für Waffen. Es ist eine Totengeschichte, ein Schwanengesang auf die Illusion einer friedlichen Welt, ein Pamphlet des Tötens und ein Lamento über die Magie des Schwarzpulvers. Im zweiten Teil des Unterhaltungsprogramms erfahren wir, wie proaktives Handeln unsere von schlechtem Gewissen getränkte Schweizer Seele erleichtern kann. Das Stück will nichts, kann alles. Wir sind die Rettung von der hässlich bitteren Realität des Sterbens. Wie süss und traurig lässt es sich leben in diesem traulich Erdenneste!
Lorenz Langenegger schrieb während des DRAMENPROZESSOR 2005/06 sein Stück «Nah und hoch hinaus», das in der Folge am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt und von Radio SRF als Hörspiel produziert wurde. Für «Wo wir sind» erhielt er 2012 den Stückpreis der Société Suisse des Auteurs. Auf sein erfolgreiches Romandebüt «Hier im Regen» folgten die Bücher «Bei 30 Grad im Schatten» und letzthin «Doffrieden», die alle bei «Jung und Jung» erschienen sind. Seit einigen Jahren schreibt Langenegger auch Drehbücher für die Krimireihe Tatort. So zum Beispiel für die Folge «Kriegssplitter» und für den neuesten Schweizer Tatort «Alte Männer sterben nicht».
Bild: Till Wyler von Ballmoos
Anreise
Das Theater Winkelwiese befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Tobler und liegt ca. 350 Meter von der Haltestelle Kunsthaus entfernt. Es müssen zwei Strassen überquert werden. Die letzten ca. 50 Meter führen über eine gepflasterte Strasse mit leichter Steigung.
Rollstuhlgängige Parkplätze befinden sich im Parkhaus Hohe Promenade.
Der Haupteingang führt über zwei Treppen (drei und fünf Stufen). Rechts neben dem Haupteingang befindet sich ein stufenloser Seiteneingang, der nur in Begleitung des Personals zugänglich ist. Von hier gelangt man mit einem Lift ins Foyer.
Im Haus
Die Kasse ist mobil und befindet sich nicht immer am gleichen Ort. Aufgrund der Schutzmassnahmen (Coronavirus) sind momentan Glasscheiben an der Kasse und Bar installiert.
Der Theatersaal und die Bar sind vom Foyer aus über eine fix installierte Rampe erreichbar. Die Raumsituation kann sich je nach Produktion ändern.
Links neben dem Lift befindet sich eine rollstuhlgängige Toilette.
Reservation und Tickets
Rollstuhlplätze können via Reservationsformular (bitte unter „Bemerkungen“ angeben) oder unter office@winkelwiese.ch / +41 (0)44 252 10 01 reserviert werden.
Assistenzpersonen, die Menschen mit einer Behinderung zu einer Vorstellung begleiten, erhalten eine Freikarte.
Ausstellungen
Veranstaltungen
Live-Stream
On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
COME & GO
≈60
Minuten
Kultur-
Quickie
60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
Für Kinder im Alter von
Deutsch
English
Ohne Worte
Andere Sprachen
Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
Hüpfe
summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
noch nie
erlebt
Hose voll
Puls rast
In Bewegung
An Ort und Stelle
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