Post/pandemisches Leben – Eine neue Theorie der Fragilität

Buchpräsentation & Gespräch

Die Corona-Pandemie und der damit einhergehende »Ausnahmezustand« bieten die Gelegenheit, Normativitäten infrage zu stellen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Mit ihrer neuen Theorie der Fragilität verdeutlichen Yener Bayramoglu und María do Mar Castro Varela, dass es im Sinne sozialer Gerechtigkeit weniger um eine Akzeptanz heterogener Lebensweisen gehen sollte als vielmehr um die Beachtung und Akzeptanz von Vulnerabilitäten, die strukturell befördert und stabilisiert werden. Ihr Ansatz bringt unterschiedliche Perspektiven aus Ethik, Politik und Kunst zusammen und bietet – u.a. im Kontext von Digitalität, Rassismus und Solidarität – die Möglichkeit, die Pandemie anders zu evaluieren.

Am Neumarkt wird das druckfrische Buch gemeinsam mit den beiden Autor:innen erstmals präsentiert und in einem Gespräch werden auch Fragen nach den hoffnungsvollen Aspekten der pandemisch stärker bewusst gewordenen Zerbrechlichkeiten diskutiert.


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Ticketinformationen

Wahlpreismodell (CHF 15.00 / 30.00 / 45.00)

Künstler:innen / Personen

Mit: Yener Bayramoğlu & María do Mar Castro Varela

Moderation: Hayat Erdoğan

Veranstalter:in

Theater Neumarkt

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Ort

Theater Neumarkt

Beschreibung:

Die Corona-Pandemie und der damit einhergehende »Ausnahmezustand« bieten die Gelegenheit, Normativitäten infrage zu stellen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Mit ihrer neuen Theorie der Fragilität verdeutlichen Yener Bayramoglu und María do Mar Castro Varela, dass es im Sinne sozialer Gerechtigkeit weniger um eine Akzeptanz heterogener Lebensweisen gehen sollte als vielmehr um die Beachtung und Akzeptanz von Vulnerabilitäten, die strukturell befördert und stabilisiert werden. Ihr Ansatz bringt unterschiedliche Perspektiven aus Ethik, Politik und Kunst zusammen und bietet – u.a. im Kontext von Digitalität, Rassismus und Solidarität – die Möglichkeit, die Pandemie anders zu evaluieren.

Am Neumarkt wird das druckfrische Buch gemeinsam mit den beiden Autor:innen erstmals präsentiert und in einem Gespräch werden auch Fragen nach den hoffnungsvollen Aspekten der pandemisch stärker bewusst gewordenen Zerbrechlichkeiten diskutiert.

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