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Oper von Giuseppe Verdi
«Du wirst sterben! Ein Freund wird dich umbringen.» – Die Szene der Wahrsagerin Ulrica, die dem Grafen Riccardo sein baldiges Ende prophezeit, ist nur eine von vielen effektvollen Szenen in Verdis Oper Un ballo in maschera. Riccardo glaubt Ulrica nicht und lacht... Doch wenig später wird er während eines Maskenballs von seinem besten Freund Renato ermordet. Komik und Entsetzen sind in dieser Partitur aus Verdis mittlerer Schaffensphase auch musikalisch eng miteinander verbunden. Der Stoff um einen politisch schwachen, müssiggängerischen Machthaber, der auf einem Maskenball getötet wird, geht auf den historischen Fall um Gustav III. von Schweden zurück. Verdi interessierte sich jedoch weniger für historische Details als für die wirkungsvolle Dramaturgie, die ihm die Dreieckskonstellation zwischen Riccardo, seinem besten Freund Renato und dessen Ehefrau Amelia bot. Das Gefühlsdrama, das sich im mittleren Akt zwischen Riccardo und der Frau seines Freundes abspielt, gehört zu den sinnlichsten Liebesszenen, die Verdi je geschrieben hat – und führt zu schlimmster Eifersucht bei Renato, der sich daraufhin einer Bande von Verschwörern anschliesst... In Neapel, wo Verdi seine neue Oper – ursprünglich mit König Gustav als Titelfigur – auf die Bühne bringen wollte, geriet der Stoff ins Visier der Zensurbehörden. Einen Königsmord auf der Bühne zu zeigen, war im politisch aufgewühlten Italien des 19. Jahrhunderts unmöglich. Schliesslich kam die Oper 1859 in Rom und in einem historisch veränderten Gewand auf die Bühne. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Regisseurin Adele Thomas widmen sich Verdis kontrastreicher Partitur, die zwischen Maskeraden-Frivolität und tief empfundenem Melodrama changiert. Der Tenor Charles Castronovo, der diese Partie bereits an der New Yorker Met gesungen hat, ist Riccardo. Die italienische Sopranistin Erika Grimaldi debütiert als Amelia.
19:00 Uhr - 22:00 Uhr
Preise G
19:00 Uhr - 21:45 Uhr
Preise F
19:00 Uhr - 21:45 Uhr
Preise F
19:00 Uhr - 21:45 Uhr
Preise F
19:00 Uhr - 21:45 Uhr
Preise F
20:00 Uhr - 22:45 Uhr
Preise F
20:00 Uhr - 22:45 Uhr
Preise F
20:00 Uhr - 22:45 Uhr
Preise F
19:00 Uhr - 21:45 Uhr
Preise F
19:30 Uhr - 22:15 Uhr
Preise F
Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 66
tickets@opernhaus.ch
Das Opernhaus ist barrierefrei.
In jeder Vorstellung im Hauptsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung und werden zum Preis der Kategorie 5 verkauft. Begleitpersonen erhalten 5O% Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis (Preiskategorie 1). Bitte buchen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf telefonisch oder persönlich an der Billettkasse.
Der Zugang ins Opernhaus Zürich sowie ins Restaurant Belcanto erfolgt barrierefrei durch den Eingang der Billettkasse. Im Opernhaus sind alle Etagen mit dem Personenlift zu erreichen, auf den einzelnen Ebenen gibt es keine Schwellen und Hindernisse. Die Garderoben sind nur über Treppen erreichbar. Wenden Sie sich bitte an das Opernhaus-Personal, um Ihre Jacke an der Garderobe abzugeben. Die Toiletten für Menschen mit Behinderung im Erdgeschoss sind auch für Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Ab und zu finden Vorstellungen auf der Studiobühne statt. Die Studiobühne liegt im dritten Untergeschoss und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es gibt leider keinen Lift. Aus Sicherheitsgründen können Rollstuhlfahrer/innen deshalb keine Vorstellungen auf der Studiobühne besuchen.
Anfahrt
Autos dürfen an der Schillerstrasse (zwischen der Neuen Zürcher Zeitung und dem Opernhaus Zürich) zum Ein- und Aussteigen halten. Von da ist die Billettkasse in rund 100 Metern über den Sechseläutenplatz erreichbar. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung, von da führt ein Personenlift in die Halle der Billettkasse.
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