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The eastern European Perspective
Künstler_innen:
Milan Adamčiak, Pavel Arsenev, Damir Avdić, Babi Badalov, Bosch+Bosch (Attila Csernik, Slavko Matković, László Szalma), Collective Actions Group, Ľubomír Ďurček, Else Gabriel / Via Lewandowsky, Rimma Gerlovina, Tomislav Gotovac, Group of Six Artists, Bohumila Grögerová / Josef Hiršal, Gino Hahnemann, Tibor Hajas, Václav Havel, Jörg Herold, Semyon Khanin (Orbita), Vladimir Kopicl, Dávid Koronczi, Katalin Ladik, Yuri Leiderman / Andrey Silvestrov, Vlado Martek, Kirill Medvedev, Jan Měřička, Andrei Monastyrski, Ladislav Novák, Pavel Novotný, NSRD (Hardijs Lediņš, Juris Boiko, Imants Žodžiks), OHO Group (Nuša & Srečo Dragan, Naško Križnar), Orange Alternative, Roman Osminkin, Ewa Partum, Bogdanka Poznanović, Dmitri Prigov, Pussy Riot, Lev Rubinstein, Mladen Stilinović, Gabriele Stötzer, Tamás Szentjóby, Bálint Szombathy, Slobodan Tišma, Dezider Tóth (Monogramista T.D), Raša Todosijević, Jaromír Typlt, Jiří Valoch
Nach Editionen in Žilina (Slowakei) und Belgrad (Serbien) sind Tomáš Glanc und Sabine Hänsgen – Kurator_innen und Forscher_innen am Slavischen Seminar der Universität Zürich – diesen Herbst mit ihrer Ausstellung Poetry & Performance. The Eastern European Perspective in der SHEDHALLE Zürich zu Gast.
Poesie und Performance gewinnen in politischen Krisenzeiten eine besondere Brisanz. In der osteuropäischen Dichtung und Kunst findet sich seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine starke Sensibilität für die Macht sowie für die Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit der Sprache. Das poetische Spiel mit der Sprache, das sich herausbildet, lässt es zu, die kommunikative und politisch-ideologische Indienstnahme der Sprache zu reflektieren und zu erforschen.
Die Ausstellung Poetry & Performance. The Eastern European Perspective erprobt einen neuen Blickwinkel auf das Zusammenwirken von Poesie und Performance in Osteuropa. Der Fokus der Kurator_innen liegt bei der Zürcher Edition auf der Aktion, auf der Intervention. Aufbauend auf Strategien der Konkreten und Visuellen Poesie, sind es hier Gesten, Körper und Stimmen, die Normen auf die Probe stellen. In der poetischen Performance werden zudem die Grenzen der Sprache und des Sagbaren erfahrbar gemacht.
Neben über 100 Werken von Autor_innen aus den Subkulturen sozialistischer Staaten zeigt die Ausstellung auch zeitgenössische, post-sozialistische Positionen, die das Erbe der Verbindung von Poesie und Performance fortführen. Sie demonstriert das Bestreben von Dichter_innen und Künstler_innen, sich der kontrollierten Sprache und den normativen Kommunikationsformen des jeweiligen Hier und Jetzt zu entziehen.
Die Ausstellung wurde im Rahmen des laufenden Forschungsprojekts Performance Art in Eastern Europe (1950-1990) am Slavischen Seminar der Universität Zürich entwickelt.
Poetry & Performance. The Eastern European Perspective
Dauer: 16.09.–28.10.2018
Kurator_innen: Tomáš Glanc, Sabine Hänsgen
In Zusammenarbeit mit: Dubravka Djurić, Daniel Grúň, Emese Kürti, Claus Löser, Pavel Novotný, Branka Stipančić, Darko Šimičić, Māra Traumane
Veranstaltungen und Führungen
23.09.18, 14 Uhr
Führung mit Kuratorin Sabine Hänsgen
Seestrasse 395
8038 Zürich
+41 (0)44 485 58 58
Sämtliche Veranstaltungsräume in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.
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