Konzert abgesagt

Bartók, Mendelssohn Bartholdy

Ein grösseres Wunderkind als Mozart? Manche behaupten, der 17-jährige Mendelssohn zeige in seiner Sommernachtstraum-Ouvertüre grössere Meisterschaft als je ein Gleichaltriger vor oder nach ihm. Aber Vergleiche beiseite. Denn wo Mendelssohn draufsteht, sind ohnehin Leidenschaft und Leichtigkeit drin. Auch im Sommernachtstraum op. 61, einem Wunderwerk voller Regenbogenfarben, Klangmagie und Elfen, die tempomässig auch mal den Turbo zünden – der Komponist war eben doch noch ein Teenager. Eine Art Magie wirkt auch in Béla Bartóks Klavierkonzert Nr. 1. Der Flügel wird zum Schlaginstrument, da wird gehämmert und getupft. Wo bitte geht’s hier zur Melodie? fragen sich wohl einige Solisten. Nicht so Olli Mustonen. Der Pianist und Komponist findet hinter 1000 Tönen das Volkslied und – noch wichtiger – hinter halsbrecherischen Läufen die Essenz der Musik.

Werke

Béla Bartók
Klavierkonzert Nr. 1 Sz 83

Pause

Felix Mendelssohn Bartholdy
«Ein Sommernachtstraum» op. 61 MWV M 13 (Auszüge aus der Bühnenmusik)


zur Website der Veranstalter:in

Besetzung

  • Leitung
    Herbert Blomstedt
    Semyon Bychkov
  • Klavier
    Garrick Ohlsson
    Katia Labèque
    Marielle Labèque
  • Orchester
    Tonhalle-Orchester Zürich
  • Klavierduo
    Katia & Marielle Labèque

Veranstalter:in

Tonhalle-Orchester Zürich

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Ort

Tonhalle-Orchester Zürich

Beschreibung:

Ein grösseres Wunderkind als Mozart? Manche behaupten, der 17-jährige Mendelssohn zeige in seiner Sommernachtstraum-Ouvertüre grössere Meisterschaft als je ein Gleichaltriger vor oder nach ihm. Aber Vergleiche beiseite. Denn wo Mendelssohn draufsteht, sind ohnehin Leidenschaft und Leichtigkeit drin. Auch im Sommernachtstraum op. 61, einem Wunderwerk voller Regenbogenfarben, Klangmagie und Elfen, die tempomässig auch mal den Turbo zünden – der Komponist war eben doch noch ein Teenager. Eine Art Magie wirkt auch in Béla Bartóks Klavierkonzert Nr. 1. Der Flügel wird zum Schlaginstrument, da wird gehämmert und getupft. Wo bitte geht’s hier zur Melodie? fragen sich wohl einige Solisten. Nicht so Olli Mustonen. Der Pianist und Komponist findet hinter 1000 Tönen das Volkslied und – noch wichtiger – hinter halsbrecherischen Läufen die Essenz der Musik.

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