Publikumsorchester

Rossini, Saint-Saëns, Tschaikowsky

Die Tonhalle Maag ist ein Konzerthaus für alle. Das gilt auch für die Bühne. Denn am 11. März 2018 gehört sie ganz den engagierten Hobbymusikerinnen und -musikern unter unseren Zuhörern.

«Das Publikumsorchester ist ein neues und aussergewöhnliches Medium, das unser Publikum noch näher an der Orchesterarbeit und dem professionellen Musizieren teilhaben lässt.» Christopher Whiting, Tutti-Spieler bei den 1. Violinen und Gründer des Projekts.

Denn nirgends ist der Austausch so intensiv wie beim gemeinsamen Musizieren. Deswegen nutzen wir die Gelegenheit in unserem Jubiläumsjahr 2018 und machen die Bühne frei! Das neu gegründete Publikumsorchester setzt sich voll und ganz aus Abonnentinnen und Abonnenten des Tonhalle-Orchesters zusammen. Einzig auf den Stimmführerpositionen werden sie durch unsere Musikerinnen und Musiker angeleitet.

Perlen rund um unser Gründungsjahr

Unter der Leitung von TOZ-Musiker Christopher Whiting spielt das Publikumsorchester Werke rund um das Gründungsjahr 1868: Die meisterliche Opera buffa «Il barbiere di Siviglia» machte Rossini in ganz Europa bekannt und den 1868 verstorbenen Komponisten unsterblich. Das Erste Cellokonzert von Saint-Saëns aus dem Jahr 1872 nimmt zeitlich Fühlung mit dem Gründungsjahr auf, während die 1888 vollendete Fünfte Sinfonie von Tschaikowsky am Ende des Horizonts aufleuchtet.
Natürlich wird dieser Ad-hoc-Klangkörper nach nur wenigen Tagen Proben und Publikumsarbeit nicht an den Klang eines professionellen Orchesters herankommen. Die Qualität der unausgebildeten Zuhörer liegt denn auch wo anders. «Profis können zwar besser spielen. Aber auf dem Podium ist jeder Laie befeuert durch die Einmaligkeit des Erlebnisses und spielt aus ureigener Kraft für’s grosse Ganze. Das wird man hören», so der Oboist Kaspar Zimmermann.
Lassen Sie sich inspirieren! Und wer weiss, vielleicht stehen Sie nächstes Jahr auch auf der Bühne der Tonhalle Maag?

Werke

Gioacchino Rossini
Ouvertüre zu "Il barbiere di Siviglia"

Camille Saint-Saëns
Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33

Pjotr I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64


zur Website der Veranstalter:in

Besetzung

  • Leitung
    Christopher Morris Whiting
  • Violoncello
    Rafael Rosenfeld

Veranstalter:in

Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Die Musiker*innen lieben die vielfältigen ...

Ort

Tonhalle-Orchester Zürich

Beschreibung:

Die Tonhalle Maag ist ein Konzerthaus für alle. Das gilt auch für die Bühne. Denn am 11. März 2018 gehört sie ganz den engagierten Hobbymusikerinnen und -musikern unter unseren Zuhörern.

«Das Publikumsorchester ist ein neues und aussergewöhnliches Medium, das unser Publikum noch näher an der Orchesterarbeit und dem professionellen Musizieren teilhaben lässt.» Christopher Whiting, Tutti-Spieler bei den 1. Violinen und Gründer des Projekts.

Denn nirgends ist der Austausch so intensiv wie beim gemeinsamen Musizieren. Deswegen nutzen wir die Gelegenheit in unserem Jubiläumsjahr 2018 und machen die Bühne frei! Das neu gegründete Publikumsorchester setzt sich voll und ganz aus Abonnentinnen und Abonnenten des Tonhalle-Orchesters zusammen. Einzig auf den Stimmführerpositionen werden sie durch unsere Musikerinnen und Musiker angeleitet.

Perlen rund um unser Gründungsjahr

Unter der Leitung von TOZ-Musiker Christopher Whiting spielt das Publikumsorchester Werke rund um das Gründungsjahr 1868: Die meisterliche Opera buffa «Il barbiere di Siviglia» machte Rossini in ganz Europa bekannt und den 1868 verstorbenen Komponisten unsterblich. Das Erste Cellokonzert von Saint-Saëns aus dem Jahr 1872 nimmt zeitlich Fühlung mit dem Gründungsjahr auf, während die 1888 vollendete Fünfte Sinfonie von Tschaikowsky am Ende des Horizonts aufleuchtet.
Natürlich wird dieser Ad-hoc-Klangkörper nach nur wenigen Tagen Proben und Publikumsarbeit nicht an den Klang eines professionellen Orchesters herankommen. Die Qualität der unausgebildeten Zuhörer liegt denn auch wo anders. «Profis können zwar besser spielen. Aber auf dem Podium ist jeder Laie befeuert durch die Einmaligkeit des Erlebnisses und spielt aus ureigener Kraft für’s grosse Ganze. Das wird man hören», so der Oboist Kaspar Zimmermann.
Lassen Sie sich inspirieren! Und wer weiss, vielleicht stehen Sie nächstes Jahr auch auf der Bühne der Tonhalle Maag?

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