Die Furie des Verschwindens – was die Zeit mit uns macht

«Denn alles Fleisch, es ist wie Gras / und alle Herrlichkeit des Menschen / wie des Grases Blumen», heisst es in Brahms’ «Deutschem Requiem». Begrenzt war unsere Lebenszeit immer schon, und auch wenn wir heute älter werden, das Zerrinnen der Zeit erleben wir so, wie es jene vor uns nicht gekannt haben.

Je schneller Neues entsteht, desto jäher verschwindet es auch. Rasend verwandelt sich das Gesicht der Welt, Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs werden überflüssig, Moden kommen und gehen und kommen wieder. Wie erleben wir diese Beschleunigung? Was bedeutet sie? Wie gehen wir damit um?

Teilnehmende:
Philipp Blom, Historiker, Schriftsteller und Journalist
Terézia Mora, Schriftstellerin und Übersetzerin
Peter Zumthor, Architekt

Moderation:
Martin Meyer, Leiter «NZZ Podium»


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