Geht uns das Wasser aus?

Lange schien es selbstverständlich, dass Wasser immer und überall vorhanden sein wird. Das ist nicht mehr der Fall. Jenseits der Grenzen von Europa kämpfen viele Länder ohnehin mit Wasserknappheit. Zunehmend geraten aber auch Grundwasservorkommen an vielen Orten in der Schweiz und in Deutschland unter Druck. In diesem Sommer gab es einen Vorgeschmack darauf, was das für den Alltag bedeuten kann. Politiker sehen sich einem wachsenden Handlungsdruck ausgesetzt. In der Schweiz wird schon davor gewarnt, dass es kein nationales Konzept für Wasserknappheit gebe. 

Wasserknappheit betrifft uns alle. Grundwasser ist die wichtigste Quelle für Trinkwasser. Doch mehrere Dürreperioden haben die Verletzlichkeit des Industrielandes Schweiz deutlich gemacht. Wissenschafter warnen schon heute vor den Folgen des Klimawandels. Flüsse und Bäche würden im Sommer künftig weniger Wasser als heute führen. Trockenphasen würden häufiger und länger. Dabei  kann es regional und zeitlich begrenzt zu Wasserknappheit kommen. Ist das wirklich so? 

Was bedeutet das für die Nutzung durch Industrie, Landwirtschaft und Privathaushalte? Wird sauberes Trinkwasser künftig ein knappes Gut sein? Und wie kann eine Anpassung an sich verändernde Umstände aussehen?

 

Teilnehmende:
Erich Fischer, ETH-Klimaforscher,
Peter Lustenberger, Senior Expert Asset Management Hydroenergie und Biomasse, Axpo,
Markus Ritter, Präsident, Schweizer Bauernverband,
Petra Schmocker-Fackel, Sektionschefin Hydrologische Grundlagen Quantität, Bafu

Moderation:
Kalina Oroschakoff, NZZ-Korrespondentin für Klimapolitik

 

Bild: © NZZ /  Karin Hofer


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