Traditionen und neue Wege in der argentinischen Literatur: Martín Caparrós und Beatriz Sarlo

TAGE ARGENTINISCHER LITERATUR. // Lesung und Gespräch. Moderation: Gabriela Stöckli. Lesung: Rebekka Burckhardt.

Sie gehören zu den herausragenden intellektuellen Stimmen Lateinamerikas: Martín Caparrós, *1957 in Buenos Aires, ist einer der bekanntesten Autoren und Journalisten des Landes. Zwischen 1976 und 1983 lebte er im Exil, zunächst in Paris, dann in Madrid. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet, für die Grossreportage «Der Hunger» (Suhrkamp 2015) hat er fünf Jahre lang die Welt bereist. Beatriz Sarlo, *1942, ist Journalistin, Schriftstellerin, Literaturkritikerin und Essayistin und hat Generationen von Lesenden geprägt. Bis 2003 lehrte sie an der Universität Buenos Aires, sie äussert sich auch pointiert zu politischen und sozialen Fragen. Wir werden mit ihnen über das je eigene Schreiben sprechen, vor allem aber auch über ihren Blick auf die aktuelle Lage der argentinischen Literatur: Welche Traditionen prägen sie, wo geht sie neue Wege?

Das Gespräch führt Gabriela Stöckli (Leiterin des Übersetzerhauses Looren, das seit 2015 ein Schwerpunktprogramm Lateinamerika durchführt).


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Martín Caparrós, Beatriz Sarlo
Moderator/in: Gabriela Stöckli
Teilnehmer/in: Rebekka Burckhardt

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Sie gehören zu den herausragenden intellektuellen Stimmen Lateinamerikas: Martín Caparrós, *1957 in Buenos Aires, ist einer der bekanntesten Autoren und Journalisten des Landes. Zwischen 1976 und 1983 lebte er im Exil, zunächst in Paris, dann in Madrid. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet, für die Grossreportage «Der Hunger» (Suhrkamp 2015) hat er fünf Jahre lang die Welt bereist. Beatriz Sarlo, *1942, ist Journalistin, Schriftstellerin, Literaturkritikerin und Essayistin und hat Generationen von Lesenden geprägt. Bis 2003 lehrte sie an der Universität Buenos Aires, sie äussert sich auch pointiert zu politischen und sozialen Fragen. Wir werden mit ihnen über das je eigene Schreiben sprechen, vor allem aber auch über ihren Blick auf die aktuelle Lage der argentinischen Literatur: Welche Traditionen prägen sie, wo geht sie neue Wege?

Das Gespräch führt Gabriela Stöckli (Leiterin des Übersetzerhauses Looren, das seit 2015 ein Schwerpunktprogramm Lateinamerika durchführt).

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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