Film-Matinée im Kino Xenix: «Teatro de guerra», mit anschliessendem Gespräch mit Regisseurin Lola Arias.

TAGE ARGENTINISCHER LITERATUR. // Moderation: Jenny Billeter.

Der Krieg um die Falklandinseln dauerte von April bis Juni 1982. Die Veteranen sind heute Mitte Fünfzig und sechs von ihnen – drei Argentinier, drei Briten – erinnern sich an den Krieg, der sie tief geprägt hat. Sie waren jung und überfordert und mehr oder weniger bereit, für ihr Land zu töten. Sinkende Schiffe, sterbende Soldaten, wilde Discobesuche und die Schwierigkeiten im Alltag danach – die Erinnerungen der ehemaligen Gegner leben wieder auf. In stilisierter, inszenierter und damit auch fiktionalisierender Art und Weise stellt der Film «Teatro de guerra» die tieferliegenden emotionalen Konsequenzen von Krieg dar. Anlässlich des 35. Jahrestages des Falklandkrieges hat die Künstlerin und Autorin Lola Arias «Teatro de guerra» als Teil eines grösseren Projektes realisiert, zu dem auch das dokumentarische Theaterstück «Campo minado» («Minefield») gehört, das 2018 am Zürcher Theaterspektakel aufgeführt wurde. Nach der Filmvorführung unterhält sich Jenny Billeter (Co-Leiterin Programmation Kino Xenix) mit Lola Arias über ihren Film und ihre literarische und dramaturgische Arbeit.

«Teatro de guerra» (Theatre of War, Lola Arias, Argentinien/Spanien 2018; 77 Minuten) läuft jeweils am 3., 10., und 24. März um 12:00 Uhr im Kino Xenix, im Rahmen der Reihe «Dokfilm am Sonntag».

 


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Lola Arias
Moderator/in: Jenny Billeter

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Der Krieg um die Falklandinseln dauerte von April bis Juni 1982. Die Veteranen sind heute Mitte Fünfzig und sechs von ihnen – drei Argentinier, drei Briten – erinnern sich an den Krieg, der sie tief geprägt hat. Sie waren jung und überfordert und mehr oder weniger bereit, für ihr Land zu töten. Sinkende Schiffe, sterbende Soldaten, wilde Discobesuche und die Schwierigkeiten im Alltag danach – die Erinnerungen der ehemaligen Gegner leben wieder auf. In stilisierter, inszenierter und damit auch fiktionalisierender Art und Weise stellt der Film «Teatro de guerra» die tieferliegenden emotionalen Konsequenzen von Krieg dar. Anlässlich des 35. Jahrestages des Falklandkrieges hat die Künstlerin und Autorin Lola Arias «Teatro de guerra» als Teil eines grösseren Projektes realisiert, zu dem auch das dokumentarische Theaterstück «Campo minado» («Minefield») gehört, das 2018 am Zürcher Theaterspektakel aufgeführt wurde. Nach der Filmvorführung unterhält sich Jenny Billeter (Co-Leiterin Programmation Kino Xenix) mit Lola Arias über ihren Film und ihre literarische und dramaturgische Arbeit.

«Teatro de guerra» (Theatre of War, Lola Arias, Argentinien/Spanien 2018; 77 Minuten) läuft jeweils am 3., 10., und 24. März um 12:00 Uhr im Kino Xenix, im Rahmen der Reihe «Dokfilm am Sonntag».

 

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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