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Eine musikalisch-choreografische Inszenierung
Am Anfang des Tanzprojekts Stalag VIII-A steht das ‚Quatuor pour la fin du temps’ von Olivier Messiaen, welches er 1940 im deutschen Gefangenenlager Stalag VIII-A in Görlitz komponierte. Die Georgische Choreografin Mariam Alexidze und die Zürcher Pianistin Irina Vardeli waren beide gleichermassen fasziniert und inspiriert von dieser farbigen Musik, wie auch von der Geschichte ihrer Entstehung, und beschlossen, gemeinsam daraus ein Kammer-Ballett mit Live-Musik zu entwickeln. Musik und Tanz interagieren direkt: MusikerInnen und die sieben TänzerInnen befinden sich auf der selben Bühne. Die Live-Situation erzeugt eine ungewöhnliche Intensität. Eine erste Aufführung in Tbilisi, Georgien im Juni 2018 war so erfolgreich, dass die Initiantinnen nun ihre Produktion auch einem Zürcher Publikum vorstellen möchten.
Das ‚Quatuor pour la fin du temps’ von Olivier Messiaen für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier besteht aus 8 abwechslungsreichen Sätzen. Er hat das Werk im Lager geschrieben, für mit ihm gefangene Musiker, und es kam dort im Januar 1941 vor 400 Gefangenen und der Lagerleitung zur Uraufführung, in grosser Kälte und auf zum Teil defekten Instrumenten.
Mariam Alexidze und Irina Vardeli lernten sich in Zürich kennen, wo Mariam Alexidze bis 2000 unter Leitung von Heinz Spoerli Tänzerin im Opernhaus Zürich war. Nach dem Tod ihres Vaters, eines weltweit renommierten Choreografen, gründete sie in Tbilisi eine Gruppe für zeitgenössischen Tanz. 7 TänzerInnen aus diesem Ensemble machen beim Tanzprojekt Stalag VIII-A mit. Zusammen mit Irina Vardeli werden sie auf der Bühne von grossartigen Musikern wie Dimitri Ashkenazy, Andreas Janke und Mattia Zappa begleitet.
Am 6. Mai findet bei Vorstellungsbeginn um 20.00 Uhr eine 15-minütige Einführung mit dem Musikwissenschaftler Thomas Meyer statt.
Choreografie
Mariam Aleksidze (Georgien)
TänzerInnen
Das Tbilisi Kammerensemble für zeitgenössisches Ballett (Georgien)
MusikerInnen
Dimitri Ashkenazy
Klarinette
Andreas Janke
Violine
Mattia Zappa
Violoncello
Irina Vardeli
Klavier
6. Mai:
Einführung mit dem Musikwissenschaftler Thomas Meyer.
Germaniastrasse 99
8044 Zürich
+41 (0)44 361 80 51
info@theater-rigiblick.ch
Die Bar öffnet jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist auch in der Pause und nach den Vorsgtellungen für unser Publikum geöffnet.
Unser Theatersaal bietet Platz für 200 BesucherInnen. Von der geschwungenen Treppe, die hinunter auf den Terrassenplatz führt, bietet sich eine wunderbare Sicht auf Stadt und See - und bei gutem Wetter auf die Rigi. In der stimmungsvollen Theater-Bar werden wunderbare, hausgemachte Kleinigkeiten angeboten.
Das Theater Rigiblick ist rollstuhlgängig. Bitte erwähnen Sie bei der Bestellung, wenn Sie einen Rollstuhlplatz oder den Treppenlift beantspruchen möchten.
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