Zur schönen Aussicht

Ein morbides Hotel am Rande eines mitteleuropäischen Dorfs

Ein morbides Hotel mit dem Namen „Zur schönen Aussicht“ am Rande eines mitteleuropäischen Dorfs: „Eine mächtige alte Karte Europas hängt an der Wand. In der Ecke eine vergilbte Palme. Alles verstaubt und verwahrlost. Im Zimmer über der Halle spielt ein Grammofon Südseeweisen.“ Das Personal dieses gespenstischen Orts: Der kleinkriminelle Kellner Max, welcher die kaum vorhandenen Gäste vorzugsweise barfuss bedient, sowie der windige Chauffeur Karl, der schon mindestens einen Menschen totgeschlagen hat. Der Direktor des Hotels, Strasser, ein abgesetzter Offizier und abgehalfterter Leinwandstar, ist längst nicht mehr liquide. Dementsprechend abhängig ist er von dem einzigen zahlenden Dauergast, der Baronin Ada Freifrau von Stetten, „ein aufgebügeltes, verdorrtes weibliches Wesen mit Torschlusspanik“, das seine Macht als zahlungskräftige Frau geradezu diktatorisch für ihre sexuellen und emotionalen Bedürfnisse zu nutzen weiss. Bis eine junge, hellsichtige Gestalt namens Christine auftaucht und das finstere Idyll stört.


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Besetzung

  • Max
    Edmund Telgenkämper
  • Karl
    Nicolas Rosat
  • Müller
    Markus Scheumann
  • Strasser
    Michael Maertens
  • Emanuel Freiherr von Stetten
    Hans Kremer
  • Ada Freifrau von Stetten
    Friederike Wagner
  • Christine
    Carolin Conrad
  • Regie
    Barbara Frey
  • Bühne
    Bettina Meyer
  • Kostüme
    Bettina Walter
  • Licht
    Rainer Küng
  • Dramaturgie
    Amely Joana Haag
  • Regieassistenz
    Manon Pfrunder
  • Bühnenbildassistenz
    Marie Hartung
  • Kostümhospitanz
    Liv Senn
  • Souffleuse
    Gabriele Seifert
  • Inspizienz
    Aleksandar Sascha Dinevski

Veranstalter:in

Schauspielhaus Zürich

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Ort

Schauspielhaus Zürich

Beschreibung:

Ein morbides Hotel mit dem Namen „Zur schönen Aussicht“ am Rande eines mitteleuropäischen Dorfs: „Eine mächtige alte Karte Europas hängt an der Wand. In der Ecke eine vergilbte Palme. Alles verstaubt und verwahrlost. Im Zimmer über der Halle spielt ein Grammofon Südseeweisen.“ Das Personal dieses gespenstischen Orts: Der kleinkriminelle Kellner Max, welcher die kaum vorhandenen Gäste vorzugsweise barfuss bedient, sowie der windige Chauffeur Karl, der schon mindestens einen Menschen totgeschlagen hat. Der Direktor des Hotels, Strasser, ein abgesetzter Offizier und abgehalfterter Leinwandstar, ist längst nicht mehr liquide. Dementsprechend abhängig ist er von dem einzigen zahlenden Dauergast, der Baronin Ada Freifrau von Stetten, „ein aufgebügeltes, verdorrtes weibliches Wesen mit Torschlusspanik“, das seine Macht als zahlungskräftige Frau geradezu diktatorisch für ihre sexuellen und emotionalen Bedürfnisse zu nutzen weiss. Bis eine junge, hellsichtige Gestalt namens Christine auftaucht und das finstere Idyll stört.

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