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«Ich und meine Eltern»: Die Comic-Künstlerin Lika Nüssli erzählt vom Leben ihrer Mutter in einem Heim für demenzkranke Menschen und fängt in eindrücklichen Bildern eine surreal-poetische Parallelwelt ein. // Moderation: Hans ten Doornkaat.
Die Mutter der St. Galler Künstlerin und Illustratorin Lika Nüssli lebt seit einigen Jahren in einem Heim für demenzkranke Menschen. Als die Besuche bei ihr immer schweigsamer werden, beginnt Lika Nüssli die Mutter und die Menschen um sie herum zu zeichnen. Sie fängt Sätze und Worthülsen ein und findet wunderbare Bilder für einen Ort, an dem zwischen Vergessen und Erinnern eine ganz eigene surreal-poetische Welt entsteht. Je mehr die Sprache verschwindet, umso eindringlicher und berückender werden die Zeichnungen – getragen von Zärtlichkeit und Respekt, aber auch einer leisen Trauer. «Vergiss dich nicht» (Vexer Verlag 2018) ist keine Reportage in klassischer Form, sondern vielmehr eine poetische Umsetzung existentieller Zustände und eine Suche nach einer neuen Bildsprache.
Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.) und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).
Die Mutter der St. Galler Künstlerin und Illustratorin Lika Nüssli lebt seit einigen Jahren in einem Heim für demenzkranke Menschen. Als die Besuche bei ihr immer schweigsamer werden, beginnt Lika Nüssli die Mutter und die Menschen um sie herum zu zeichnen. Sie fängt Sätze und Worthülsen ein und findet wunderbare Bilder für einen Ort, an dem zwischen Vergessen und Erinnern eine ganz eigene surreal-poetische Welt entsteht. Je mehr die Sprache verschwindet, umso eindringlicher und berückender werden die Zeichnungen – getragen von Zärtlichkeit und Respekt, aber auch einer leisen Trauer. «Vergiss dich nicht» (Vexer Verlag 2018) ist keine Reportage in klassischer Form, sondern vielmehr eine poetische Umsetzung existentieller Zustände und eine Suche nach einer neuen Bildsprache.
Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.) und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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