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Ermittlung – Fahndung – Zugriff
Vergessen Sie nicht: Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gelten die Angeklagten als unschuldig. Die Justiz handhabt das so, die 6. Zürcher Kriminalnacht auch.
Nach Rigiblick-zertifizierter Einsatztaktik lesen die „Bestatter“-gestählten Barbara Terpoorten und Samuel Streiff, der Theater-Schauspieler Alexandre Pelichet und ein gewisser Daniel Rohr aus dem jeweils neuesten Buch der vier Autorinnen und Autoren und singen blutige Songs. Am kriminell schwarzen Klavier lauert der ruchlose Ken Mallor. Hören wir den „Kommissar“? Das „Hackebeilchen“? Lassen Sie sich überraschen. Und zur Aufklärung der Kriminalfälle könnte auch das abschliessende Verhör der Autorinnen und Autoren durch Einsatzleiter beitragen. Blutiger Ernst. Immer.
Die Autorinnen und Autoren
Christine Brand (*1973), geboren und aufgewachsen im Emmental, arbeitete als Journalistin und Gerichtsreporterin u.a. bei der «NZZ am Sonntag», beim Schweizer Fernsehen und beim «Bund». Heute lebt sie als freie Journalistin und Autorin in Zürich. Zu ihren Publikationen gehören Kriminalromane, Sachbücher, ein Märchenbuch über den Mond und zahlreiche Kurzgeschichten. – In ihrem neuesten Krimi, „Stiller Hass“ (Landverlag), sitzt ein Politiker im Bundeshaus auf einer Bombe. Eine Kommissarin verliert alles. Und eine Rechtsmedizinerin steckt in einem unlösbaren Dilemma. Die TV-Journalistin Milla Nova recherchiert für eine Reportage auf höchster Ebene der Schweizer Politik – und stösst auf Abgründe. Ein Mord erschüttert das Land, und die Grenze zwischen Schuld und Unschuld verschwimmt.
Sunil Mann (*1972) wurde als Sohn indischer Einwanderer im Berner Oberland geboren. Nach der Matura schrieb er sich in Zürich für Psychologie und Germanistik ein. Beide Studien brach er erfolgreich ab. Zurzeit ist er als Flugbegleiter tätig, was ihm genügend Zeit zum Schreiben lässt. Für sein Romandebüt „Fangschuss“ erhielt er 2010 den Zürcher Krimipreis. Auch seine Kinderbücher finden viel Beachtung. – In seinem siebten Krimi, „Gossenblues“ (Grafit), spricht eine fremde Frau Privatdetektiv Vijay Kumar am Grab seines Vaters an. Sie sucht nach einem gewissen Gaudenz Pfister, den sie merkwürdigerweise nicht beschreiben kann. Vijay findet heraus, dass Pfister nach seiner Scheidung auf der Strasse lebt. Dabei hätte der einstige Banker genug Geld für einen Neuanfang haben müssen. Eines Tages liegt ein Erfrorener auf dem Friedhof Sihlfeld.
Esther Pauchard (*1973), wuchs in Bern und Thun auf, wo sie mit ihrer Familie lebt. Sie ist Psychiaterin und arbeitet als leitende Ärztin in einer Suchtfachklinik. Und natürlich schreibt sie Krimis: Ihre Trilogie ("Jenseits der Couch", "Jenseits der Mauern" und "Jenseits der Rache") drehte sich um die streitlustige Psychiaterin Kassandra Bergen. An der Kriminalnacht stellt sie nun ihr neues Ermittlerduo vor: Melissa Braun und Paul Kempf. – In ihrem aktuellen Krimi "Tödliche Praxis" (Lokwort) wird eines Morgens ein Hausarzt ermordet im Sprechzimmer aufgefunden. Praxisassistentin Melissa Braun findet sich in der Rolle einer Verdächtigen wieder. Um ihre Unschuld zu beweisen, beginnt sie zu ermitteln, deckt ein Netz aus alter Bitterkeit und neuen Feindschaften auf und gerät selbst in Gefahr.
Raphael Zehnder (*1963) wuchs in Birmenstorf AG auf und verdiente sein Geld als Schallplattenverkäufer, Nachtwächter und Rockjournalist, bevor er Französisch und Latein studierte. Er arbeitet als Redaktor bei Radio SRF 2 Kultur. 2013 erfand er mit Daniel Rohr die Zürcher Kriminalnacht. Für „Müller und der Mann mit Schnauz“ bekam er 2015 den Zürcher Krimipreis. Mit seiner Familie wohnt er heute in Basel. – In seinem sechsten Krimi, „Müller voll Basel“ (Emons), hat der Zürcher Polizeimann Müller tatsächlich die Stadt gewechselt und sorgt als Kriminalkommissär in Basel-Stadt für Sicherheit. Denn auch dort schläft das Verbrechen nicht: Ein 19-jähriger Nationalratssohn liegt erschossen neben dem Campus der Kunsthochschule. Müller ermittelt im Villenviertel, in einer Studenten-WG und in einem marktwirtschaftlich geführten Altersheim. Einfach ist das nicht. Lustig manchmal schon.
Ermässigung mit Premium Card von Orell Füssli, Carte-Blanche des Tages-Anzeigers, Kundenkarte der Zürcher Kantonalbank, AHV/IV.
Einsatzleiter
Daniel Rohr und Raphael Zehnder
Blutige Songs singen
Barbara Terpoorten, Alexandre Pelichet, Samuel Streiff und Daniel Rohr
Am Klavier
Bloody Ken Mallor
Es lesen
Barbara Terpoorten, Samuel Streiff, Alexandre Pelichet und Daniel Rohr
Verhör mit den Autorinnen und Autoren
Daniel Rohr
Germaniastrasse 99
8044 Zürich
+41 (0)44 361 80 51
info@theater-rigiblick.ch
Die Bar öffnet jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist auch in der Pause und nach den Vorsgtellungen für unser Publikum geöffnet.
Unser Theatersaal bietet Platz für 200 BesucherInnen. Von der geschwungenen Treppe, die hinunter auf den Terrassenplatz führt, bietet sich eine wunderbare Sicht auf Stadt und See - und bei gutem Wetter auf die Rigi. In der stimmungsvollen Theater-Bar werden wunderbare, hausgemachte Kleinigkeiten angeboten.
Das Theater Rigiblick ist rollstuhlgängig. Bitte erwähnen Sie bei der Bestellung, wenn Sie einen Rollstuhlplatz oder den Treppenlift beantspruchen möchten.
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