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Bücher sind gefährlich: Zahllose Werke der Weltliteratur werden bei ihrem Erscheinen von Skandalen begleitet, sie werden verfemt, verboten und verbrannt. Nach der Erfindung des Buchdrucks veranlasst der Papst 1559, den «Index librorum prohibitorum» zu veröffentlichen: ein Verzeichnis aller Bücher, deren Lektüre als schwere Sünde gilt. Auch Regierungen versuchen, die Verbreitung von Literatur und Wissenschaft zu kontrollieren. So führt das Ansinnen der Nationalsozialisten, die deutsche Sprache zu «reinigen», im Mai 1933 zu Bücherverbrennungen in ganz Deutschland und treibt Autor:innen und Verlage ins Exil.
Von «1001 Nacht» über «Werther», «Madame Bovary» und «Lolita» bis «Harry Potter» präsentiert die Ausstellung exemplarisch Werke, die Prozessen und Verboten ausgesetzt waren. Zudem stehen auch aktuelle Ereignisse im Fokus wie die Debatte, ob eine «cancel culture» die Freiheit des Denkens bedroht, oder wie der Mordanschlag 2022 auf Salman Rushdie, den Autor von «Die satanischen Verse».
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